Die Weltraumprogramme der NASA -
Kein Schwindel!
„Es ist
leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundertmal gehört hat, als die
Wahrheit, die man noch nie gehört hat.“ (Robert Lynd)
Und einige dieser noch
nie gehörten oder gelesenen Wahrheiten, werden hier im folgenden Aufsatz
dargelegt.
60 Jahre NASA
Am 29. Juli 1958 unterzeichnete US-Präsident Eisenhower das
„National Aeronautics and Space"-Gesetz und gründete damit die NASA. Er
hatte entschieden, dass das zivile Raumfahrtprogramm der USA durch eine
Raumfahrtorganisation durchgeführt werden soll. Er trieb die Gründung voran, da
es der Sowjetunion bereits ein Jahr zuvor gelungen war, den Satelliten „Sputnik
I" ins Weltall zu bringen. Am 1. Oktober 1958 nahm die NASA ihre Arbeit
auf.
49
Jahre Mondlandung von Apollo 11
Am 21. Juli 1969 landete
Apollo-11 auf dem Mond und mit Neil Armstrong und Buzz Aldrin betraten erstmals
Menschen den Begleiter Terras!
Fotos und Filmmaterial
existieren zahlreich und wurden zum großen Teil als „Erbe der Menschheit“ von
der NASA, frei zugänglich für alle, zur Verfügung gestellt. Frei zugänglich
bedeutet aber unter Umständen auch „frei zugänglich für Manipulationen“ am
echten Material? Und machen es die vielen NASA-Mitarbeiter
(ca. 400.000) nicht eher schwierig großangelegte Fälschungen der Öffentlichkeit
als Wahrheit zu präsentieren?
Der Terra-Kurier erinnert
hiermit an diese Ereignisse, die seither nicht nur gefeiert, sondern von
einigen auch in Frage gestellt wird, durch einen umfangreichen
Aufsatz mit bisher nicht veröffentlichten Hintergrundinformationen, die alle
Spekulationen zum Thema erübrigen und ein ganz anderes Licht auf die
Weltraumfahrtgeschichte werfen.
Die Apollo-Missionen der NASA
Es war noch Präsident
John F. Kennedy, der 1961 bekannt gab, dass die USA noch in diesem Jahrzehnt
einen bemannten Mondflug durchführen werden. Zu Zeiten des „kalten Krieges“ war
es ein Wettlauf ins All zwischen UDSSR und USA. Nachdem die Sowjets bereits mit
Sputnik im Jahr 1957 und 1961 mit Gagarin, dem ersten Menschen im All, den
Weltlauf fast schon gewonnen hatten, sorgte Kennedy mit dieser Nachricht für
Unruhe im Ostblock und für Vorfreude im Westen. Aber Kennedy war zu diesem
Zeitpunkt auch sicher, dass die USA dies technisch schaffen konnten. Dennoch
hat es dann weitere acht Jahre gedauert, um die Ankündigung auch umzusetzen.
Das gesamte Apollo-Programm setzte sich aus insgesamt 17 Missionen zusammen (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo-Programm)
Seit der
ersten Mondlandung im Juli 1969 gehört der Satz des ersten Menschen auf dem
Mond, dem US-Astronauten Neil Armstrong, zu den großen historischen Zitaten:
„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die
Menschheit." Könnten diese durchaus bedeutungsvollen Worte, einen
Schwindel unterstützen?
Die Veröffentlichungen
der NASA, zu den Apollo-Missionen 11 bis 17, die erfolgreich, Menschen auf den
Mond und erfolgreich zurückgebracht haben, wurden und werden seit vielen Jahren
von selbsternannten, unterschiedlichsten „Forschern und Gruppen“ kritisch
hinterfragt. Während die einen die Missionen gänzlich in Frage stellen,
vermuten „gemäßigte“ Mondlandeleugner, dass die Missionen zwar stattgefunden
haben, der Großteil der zu Ikonen des technologischen Fortschritts gewordenen
Aufnahmen jedoch gestellt und in Studios auf der Erde inszeniert wurde.
Die verneinenden Theorien zur Mondlandung gehen davon
aus, dass die Mondlandungen in den Jahren 1969 bis 1972 nicht stattgefunden
haben (oft geht es auch nur um die erste bemannte Mondlandung), sondern von der
NASA und der US-amerikanischen Regierung vorgetäuscht wurden. Die Theorien
haben bereits Ende der 1970er-Jahre begonnen und dauern bis heute an.
Apollo-11-Astronaut Buzz Aldrin vor der
Apollo-Landefähre. Copyright: Gemeinfrei, NASA
Mysteriöse, bis heute unerklärbare Musik
Relativ unbekannt ist der
Öffentlichkeit, dass während der Mondmissionen immer wieder mysteriöse
Phänomene festgestellt wurden, die bis heute ungeklärt sind. So gibt es z.B. NASA-Tonbänder,
die bereits Apollo-10 auf der Rückseite des Mondes als „fremdartige Musik”
wahrnahm. Der US-Sender „Science Channel”
berichtet in der Doku-Reihe „NASA’s Unexplained Files” (Die ungeklärten Akten
der NASA) von diesen bisher unveröffentlichten Tonbändern. Auf diesen ist ein
höchst merkwürdiger Vorfall dokumentiert: Während die Raumfähre die Rückseite
des Mondes – und damit eine Region völliger Radiofunkstille zur Erde –
passierte, zeichneten die Instrumente fremdartige Klänge auf, deren Herkunft
bis heute nicht geklärt ist. Nicht weniger interessant sind demnach aber nicht
nur die aufgezeichneten Radiosignale, sondern auch die Reaktion der
Apollo-10-Crew darauf. Apollo 10 umrunde im Mai 1969 den Mond bekanntlich nur,
ohne dort zu landen. Es war sozusagen der letzte Test vor der ersten bemannten
Mondlandung mit Apollo 11. Als Apollo 10, bzw die Astronauten Eugene Cernan,
Thomas Stafford und John Young in den Funkschatten der Erde eintraten, hörten
sie in beiden Apollo-10-Modulen plötzlich über ihre Lautsprecher, die
normalerweise den Funkkontakt mit Houston übertrugen, plötzlich eine
„fremdartige Musik”.
Fast
vier Jahrzehnte mussten vergehen, bis die Tonband-Aufzeichnungen zu diesem
Vorfall wieder aufgefunden wurden und nun etwas Beunruhigendes offenbaren, das
die drei Astronauten erlebt haben, während sie über die Rückseite des Mondes
flogen. Tatsächlich lagerten die Abschriften der Apollo-10-Aufzeichnungen
jahrzehntelang bis 2008 unerkundet und einst klassifiziert in den
NASA-Archiven, die Mitschnitte wurden erst kürzlich bekannt.
Neben
den fremdartigen Radiosignalen gehen aus den von der „Data Storrage Equipment
Assembly (einer Art Black-Box) aufgezeichneten Gesprächen der
Apollo-10-Besatzung auch die Reaktionen der Astronauten auf diese als „Musik” bezeichneten Klänge hervor. Diese
Aufzeichnung belegt, dass auch Cernan, Stafford und Young auf das, was sie da
rund eine Stunde lang hörten, alles andere als vorbereitet waren:
Lunar Module Pilot (LMP): “Diese Musik klingt geradezu
wie Space-Musik. Hört ihr das? Diesen pfeifenden Klang?”
Commander (CDR): “Ja.”
LMP: “Whoooohoooo!”
Command Module Pilot (CMP): “Hast du diesen pfeifenden
Klang auch gehört?”
LMP: “Ja, das klingt ganz schön space-mäßig.”
CMP: “Ich frage mich schon, was das ist.”
Abschrift der Bordkommunikation (S.
197) Copyright/Quelle: NASA
…und
später:
LMP: “Junge, das ist schon eine ganz schön merkwürdige
Musik.”
CMP: “Wir müssen herausfinden, was das ist. Das wird
uns niemand glauben.”
LMP: “Ja, es ist etwas pfeifendes, ein geradezu
space-mäßiges Ding.”
CMP: “Ja … VHF-A…”
LMP: “Ja, ich würde nicht glauben, dass da draußen
jemand ist.”
Abschrift der Bordkommunikation (S.
198). Copyright/Quelle: NASA
Kurz
bevor das Raumschiff wieder Radiokontakt mit der Erde bekam, sei die „Musik”
verstummt. Und ebenfalls kurz vor dem erneuten Kontakt mit Houston sollen die
Astronauten eine Frage diskutiert haben, die nicht weniger interessant und
merkwürdig erscheint, wie die “Weltraum-Musik” selbst:
“Das ist unglaublich! Stimmt’s?”
“Sollen wir denen (gemeint ist die
Bodenkontrollstation in Houston) davon berichten?”
“Ich weiß nicht. Wir sollten (zuerst) darüber
nachdenken.”
Um
es nochmals zu verdeutlichen: Hier diskutiert die Besatzung von Apollo 10 im
Angesicht von musikähnlichen Radiosignalen, die eigentlich gar nicht existieren
sollten, ob sie diese dem NASA-Kontrollzentrum melden sollen – oder nicht! (aus Quelle: https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/apollo10-hoerte-fremdartige-musik20160222/)
Gegenüber
der „Science Channel”-Doku kommentierte auch der Apollo-15-Astronaut Al Worden
den Vorfall wie folgt: „Die Apollo-10-Besatzung war daran gewöhnt, alle möglichen
Arten von Geräuschen zu hören, die man (dort draußen) hören sollte. Die Logik
sagt mir, dass wenn dort oben etwas aufgezeichnet wurde, dass unerklärbar war,
dann war da auch tatsächlich etwas.”
Und
nicht nur die Apollo-10-Besatzung reagierte mit ihrem Zögern darüber, von ihrer
Erfahrung unmittelbar zu berichten auf eine für Viele sicherlich unerwartete
Weise – auch Al Worden findet ungewöhnlich deutliche Worte: „Die NASA hätte Informationen vor der
Öffentlichkeit zurückgehalten, wenn sie der Meinung gewesen wäre, dass dies im
Interesse der Öffentlichkeit wäre.”
Experten
sagen, das manchmal wie Musik oder sogar Sprache klingende Töne, von geladenen
Partikeln erzeugt werden, wenn diese sich durch Atmosphäre und Magnetfeld eines
Planeten bewegen. Aber der Mond hat weder eine (nennenswerte) Atmosphäre noch
ein Magnetfeld! Man kann also nicht davon ausgehen, dass der Mond Signale
selbst erzeugen kann, die von einem Radioempfänger aufgefangen werden können.
Tatsächlich
berichtete später auch der Pilot von Apollo 11, Michael Collins, beim Umrunden
der Rückseite des Mondes von vergleichbaren Geräuschen im Funkgerät. In seinem
Buch „Carrying the Fire: An Astronaut’s Journeys” erklärt Collins, dass dieses
Geräusch in den Radios erklang, als diese in den beiden Raumschiffen
eingeschaltet wurden und sie sich einander annäherten. Die
Apollo-10-Astronauten selbst haben nie öffentlich über das gesprochen, was sie
auf bei ihrem Flug über die Rückseite des Mondes gehört, empfangen und
aufgezeichnet haben. Während
die „fremdartige Musik” möglicherweise tatsächlich auch eine profane Erklärung
haben könnte, liegt die eigentliche Brisanz doch in der Art und Weise, wie die
Zeugen – also die Apollo-Besatzung mit diesem Erlebnis umgehen und
untereinander in Frage stellen, ob sie der Kontrollstation von diesem Erlebnis
überhaupt berichten sollten oder nicht!
Was wenn Apollo 10 eine
„Radiosendung“ von den Bewohnern der Mondrückseite empfangen hat? Bewohner, die
dort seit den frühen 1940er Jahren eine Basis unterhalten. Aber dazu später
mehr.
Stellt sich angesichts dieser NEUEN Erkenntnisse noch die Frage
nach einem groß angelegten NASA-Schwindel?
Schon früh stellten die Mondlandeverneiner eine Verbindung
der von ihnen ausgemachten „Apollo-Lüge” und Kubrick her – glaubten sie doch,
nicht zuletzt in Kubricks Meisterwerk „Shining” (1980) zahlreiche von Kubrick
selbst im Film platzierte Hinweise darauf entdeckt zu haben. Später machte sich
eine mit realen hochrangigen Zeitzeugen besetzte Pseudo-Dokumentation diese
Theorien zu eigen, verdichtete so die Vermutungen in Richtung Kubrick und
entwickelte, obwohl es sich um eine bekannte inszenierte sogenannte
„Mockumentary” (= ein fiktionaler Dokumentarfilm, der einen echten
Dokumentarfilm oder das ganze Genre parodiert) handelte, gerade im Internetz
eine unerwartete Eigendynamik als vermeintliches Beweis-Dokument für die
Vorstellung von Kubrick als der kluge Kopf hinter dem angeblichen
„Apollo-Schwindel”.
Vivian Kubrick dazu
wörtlich: „Glauben Sie nicht
auch, dass ein Künstler wie es mein Vater war, mit seinem tiefgreifenden
Anspruch an die künstlerische Integrität, dessen politisches und soziales
Gewissen sich in nahezu jedem seiner Filme manifestiert und mit deren höchst
kontroversen Themen er immer wieder auch sein Leben riskierte, die wirklich
letzte Person überhaupt war, die der US-Regierung dabei geholfen hätte, einen
derart furchtbaren Betrug an der eigenen Bevölkerung zu begehen?!
Es gab und gibt bis heute viele, sehr reale Verschwörungen
und ich bin mir nur zu gut der grausamen Manipulationen von Regierungen,
Geheimdiensten, Bankiers und des militärisch-industriellen Komplexes bewusst.
Aber Behauptungen, dass die Mondlandungen von meinem Vater gefälscht und
gefilmt worden sein sollen, kann ich einfach nicht nachvollziehen! Wie kann
jemand glauben, dass einer der größten Verfechter der Menschheit einen solchen
Betrug begehen würde?
Die künstlerische Arbeit meines Vaters ist seine
unanfechtbare Verteidigung gegen diesen Vorwurf!
Gleichwohl ich meinen Vater liebe, kann ich auch sagen, dass
ich ihn kannte: Ich habe mit ihm gelebt und mit ihm gearbeitet. Vergeben sie
mir also meine Härte wenn ich kategorisch erkläre: Die sogenannte ‘Wahrheit’
dieser bösartigen Spinner besteht darin, dass sie die Behauptung verbreiteten,
mein Vater habe mit der US-Regierung konspiriert, um die Mondlandungen zu
fälschen. Hierbei handelt es sich ganz offenkundig aber um eine groteske Lüge.“
Angesichts des Videos stellte sich von Beginn an primär eine
Frage: Ist der Interviewte tatsächlich Stanley Kubrick? Wäre er es nicht, würde
sich jegliche weitere Diskussion über diesen Film erübrigen.
Ein Zeitgenosse und enger Mitarbeiter Kubricks, der
„Special-Effects-Spezialist“ von „2001 – Odyssee im Weltraum”, Douglas Trumbull
wurde gebeten, sich das Video kurz anzuschauen, um zu sagen, ob es tatsächlich
Stanley Kubrick zeigt – oder nicht? Douglas
Trumbulls Antwort fiel ebenso kurz wie deutlich aus: „Not Kubrick. Please do not waste my time
on this idiocy.” (Das ist nicht Kubrick. Bitte verschwende doch
nicht meine Zeit mit dieser Idiotie.) Durch diese Einschätzung der
Spezial-Effekt-Legende erübrigen sich jegliche, weitere Spekulationen über das
fragliche Video-Interview.
Also, liebe Leser, bitte
verschwendet doch nicht eure Zeit mit dieser Idiotie!
Weitere Tatsachen, die einen
NASA-Schwindel ausschließen!
Seit der ersten Mondlandung im Juli 1969 ranken sich
Gerüchte, Spekulationen und Theorien darum, ob die NASA tatsächlich auf dem
Mond gelandet ist oder das ganze lediglich in Filmstudios auf der Erde
inszeniert wurde. Theorien rund um eine angebliche Verschwörung rund um die
Vertuschung dieses Szenarios füllen mittlerweile ganze Bücher Video- und
TV-Dokumentationen und die Diskussion um die Belastbarkeit der Indizien und
Beweise beider Seiten hält bis heute unvermindert an. Jetzt hat sich mit
NVIDIA, einer der größten Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Personal
Computer und Spielkonsolen mittels ihrer neusten Computertechnologie zur
Simulation von Lichtreflexionen auf verschiedenen Oberflächen, in die Debatte
eingebracht und erklärt, eines der bisherigen Rätsel um einige der
Originalaufnahmen der Mondlandung erklären zu können.
Fotos:
Copyright: Gemeinfrei, NASA
Konkret
geht es um eine NASA-Aufnahme, die Buzz Aldrin dabei zeigt, wie er am 20. Juli
1969 das Landemodul „Eagle" verlässt (s. auch Foto ganz oben)
und als zweiter Mensch den Mond betritt. Fotografiert von seinem Kollegen Neil
Armstrong, tut der Astronaut dies tatsächlich auf der Schattenseite des
Landemoduls und obwohl sich die Sonne als einzige Lichtquelle also hinter dem
Landemodul befindet, ist Aldrin nahezu perfekt ausgeleuchtet. Dies, so die
Mondlande-Kritiker, könne nur durch eine künstliche Lichtquelle erklärt werden,
wie sie jedoch nach NASA-Angaben und den Inventarlisten der Mondflüge nicht zu
finden sind.
„Mit
unserer neuen Maxwell-Technologie haben wir erstmals überhaupt die Möglichkeit,
sogenannte globale Illumination in Echtzeit zu simulieren", erläutert
NVIDIA-Direktor Mark Daly. „Wir können also nicht nur die Reflexion von Licht
auf unterschiedlichen Oberflächen simulieren, sondern auch, wie dieses
reflektierte Licht dann wiederum von anderen Objekten im dreidimensionalen Raum
reflektiert wird." Mit dieser Technologie
haben sich die NVIDIA-Computerexperten
nun die umstrittenen Aufnahmen vom Ausstieg Aldrins vorgenommen und zunächst
die Gesamtszenerie so exakt wie möglich am Computer rekonstruiert. Hierzu
mussten die Grafiker eine Unzahl von Faktoren in die Simulation mit
einbeziehen, darunter unter anderem das komplexe Terrain der
Apollo-11-Landestelle und die unterschiedlichen sogenannten Albedo-Werte der
Lichtreflexion nicht nur des Mondbodens, sondern auch jener Materialien, aus
denen u.a. die Landefähre und Raumanzüge der Astronauten bestanden. Tatsächlich
bestätigten erste Berechnungen der Ausstiegs-Situation, in denen noch keine
indirekte Beleuchtung durch von Oberflächen reflektiertes und gestreutes Licht
miteinberechnet worden waren, die Zweifel an den historischen Fotos - zeigten
sie doch, dass Aldrin trotz seines hellen Raumanzugs selbst nahezu in
Dunkelheit und nur schwer erkennbar die Landeeinheit verlassen hatte. „Die Art
und Weise, wie wir uns normalerweise das Verhalten von Licht vorstellen ist
die, dass das Licht aus einer Lichtquelle auf ein Objekt trifft und von diesem
Objekt in die Kamera reflektiert wird. In Wirklichkeit ist die Sache aber viel
komplizierter", erläutert NVIDIA-Grafikexperte Paul Debevec. „Licht wird
von Objekten nicht geradlinig in eine Kamera zurückgeworfen. Wird es
reflektiert, so trifft es auch auf andere Teile und Objekte einer Szenerie, die
dieses Licht dann wiederum reflektieren usw. Es sind diese 'Inter-Reflexionen',
die einen Großteil der Belichtungssituation einer Szene ausmachen."
Doch selbst als die komplexen Berechnungen auch für besagte Inter-Relexionen
miteinbezogen wurden, zeigte sich ein Ergebnis, das immer noch nicht der nahezu
perfekt ausgeleuchteten Situation beim Ausstieg Buzz Aldrins im Schatten des
„Adlers" gerecht wurde. „Zu diesem Zeitpunkt", so gesteht Mark Daly
ein, „kamen auch wir zu dem Schluss, dass
es da irgendeine zusätzliche Lichtquelle gegeben haben muss. Eine
Lichtquelle, die wir nicht kannten und die zur korrekten Rekonstruktion der
Aufnahmesituation noch fehlte." Bei der Durchsicht weiterer Foto- und
Filmaufnahmen, stießen die Grafiker dann auf einen kurzen Filmmitschnitt von
Aldrins Ausstieg, auf dem tatsächlich eine weitere Lichtquelle auf der
Mondoberfläche zu sehen ist. „Die Aufnahme wurde von der anderen Seite der
Ausstiegsleiter aus (mit Hilfe einer selbstlaufenden Videokamera) gemacht und
zeigt dieses wirklich große helle Licht."
„Wir haben die Aufnahme
und die Gesamtsituation dann eingehend analysiert und festgestellt, dass es
sich bei dieser Lichtquelle um Neil
Armstrong in seinem hellen Raumanzug handelt, der das Sonnenlicht auf Buzz
Aldrin reflektiert." Da der Albedo-Wert der Raumanzüge mit bis zu 90
Prozent fast so hoch ist, wie der eines Spiegels, reichte dieser und Armstrongs
Position vollkommen aus, um die perfekte Ausleuchtung Aldrins zu erklären, der
zudem selbst einen der stark reflektierenden, weißen Anzüge trug.
„Natürlich werden wir nie
beweisen können, dass diese Aufnahmen nicht in einem irdischen Studio gemacht
wurden. Was wir nun aber beweisen können ist die Tatsache, dass die
Belichtungssituation auf dem Mond, mit der Sonne als einzige Lichtquelle
ausreichte, um Aldrin nahezu perfekt auszuleuchten, wie es die Aufnahmen
zeigen", kommentiert Daly abschließend.
Viele der Fotos, die auf
dem Mond gemacht wurden, zeigen einen nicht parallel zueinander verlaufenden
Schattenwurf verschiedener Objekte. Auch ist die Länge der geworfenen Schatten
uneinheitlich. Mondlandverschwörungstheoretiker interpretieren dies als
Widerspruch dazu, dass die Sonne die einzige Lichtquelle auf dem Mond ist. Eine
Erklärung ist, dass der Mond keine plane Oberfläche aufweist. Einzelne
Schatten fallen auf unebene Flächen und erscheinen daher teilweise verkürzt
(bei einer Erhebung des Bodens) und teilweise verlängert (bei einer Vertiefung
des Bodens). Je nach Lage der Vertiefung oder Erhebung verändert sie außerdem
den Richtungsverlauf des Schattens. Zudem verzerrt die Perspektive der
Fotografie im Nahbereich das Abbild der Schatten, so dass sie nicht mehr
parallel erscheinen. Würden tatsächlich Studioscheinwerfer verwendet, müssten
überdies mehrere Schatten desselben
Objekts zu sehen sein, die in verschiedene Richtungen laufen.
War eine Fälschung der
Mondlande-Aufnahmen 1969 technisch überhaupt möglich?
Für unsere
Betrachtung um eine angebliche Mondlandeverschwörung, hat auch der Filmemacher
S G Collins eine völlig neue Perspektive eingebracht und erläutert in einem
Video, warum es 1969 und in den Folgejahren technisch gar nicht möglich war,
die historischen Filmaufnahmen der Mondlandung von Apollo 11 und der
nachfolgenden Missionen zu fälschen. (https://de.sott.net/article/10300-Mondlandung-keine-Falschung-Filmemacher-meint-es-war-1969-technisch-nicht-moglich)
Auch wenn auch dieser Beitrag die
Mondlande-Kontroverse nicht beilegen wird, so eröffnet Collins, in dem er ein
Argument der Verfechter einer Fälschung der Aufnahmen einfach umkehrt, eine
erfrischend neue Perspektive in der Diskussion um die Apollo-Mondlandungen. S G Collins selbst ist Filmemacher aus
Boston. Er begann 1979 als Kameramann und arbeitete zuerst mit 16 mm-Film und
anschließend mit 35 mm-Film und 1 Zoll Videoband. Im Laufe der Zeit entwickelte
er sich zu einem Autor, Regisseur und Designer und machte Mitte der 1990er
Jahre den Übergang vom analogen zum digitalen Video mit. Seit 2003 lebt er in
Amsterdam, produziert mit seiner Firma „postwar.nl" Marketing-Filme,
Musikvideos und realisiert kleine persönliche Projekte. Ein Mann der genau weiß
wovon er spricht!
Wehende US-Flaggen und fehlende
Sterne?
Auf vielen Fotos präsentiert die NASA stolz die wehende US-Flagge auf dem Mond.
Wehende Flaggen sind ohne Winde auf dem Mond nicht möglich, so die
Mondlandekritiker. So sind schon lange auch die US-Flaggen, die von allen Apollo-Astronauten auf dem
Mond aufgestellt wurden, Inhalt kontroverser Diskussionen darüber, ob die
US-Amerikaner tatsächlich auf dem Mond waren, oder die Mondlandungen selbst nur
in Studios auf der Erde nachgestellt wurden.
Auf
Aufnahmen der aktuellen NASA-Mondmission „Lunar Reconnaissance Orbiter"
(LRO) hat ein NASA-Ingenieur nun die Schatten der Flaggen nachgewiesen. Bislang waren sich Mondexperten nahezu einig in der
Ansicht, dass die von 1969 bis 1972 gesetzten sechs Flaggen die extremen
Bedingungen auf der Mondoberfläche, mit Temperaturunterschieden von zwischen
130°C und minus 130°C und einer hohen UV-Strahlenbelastung, nicht bis heute
standgehalten haben konnten. Doch wie in einem Artikel im „Apollo Lunar Surface
Journal" berichtet, entdeckte man auf den LRO-Aufnahmen der Landestellen
Mondlandungen von Apollo 12, 16 und 17 in Form der Schattenwürfe Beweise dafür,
dass die Flaggen auch heute noch dort stehen, wo sie einst dort gesetzt wurden.
Während die Flaggen selbst also noch zu
hängen scheinen, sagen die Aufnahmen jedoch nichts über deren Zustand aus. Es
ist zu erwarten, dass die Flaggen selbst stark ausgebleicht und mitgenommen
sind und heute eher einer weißen Flagge ähneln. Haben die USA durch das Setzen
einer nunmehr nur noch weißen Flagge vor den Bewohnern der Mondbasis
kapituliert? Aber dazu später mehr!
Während der Mond über
keine ausreichend dichte Atmosphäre verfügt, innerhalb derer Fahnen
sprichwörtlich im Winde wehen können, scheinen einige Apollo-Filmaufnahmen von
der Mondoberfläche doch genau diesen Vorgang zu zeigen. Auf einigen Aufnahmen
flattern die US-Banner den Mondfahrern sogar regelrecht um die Helme. Für
Kritiker der Mondlandungen gehören diese Aufnahmen zu den Indizien und Beweisen
dafür, dass die entsprechenden Aufnahmen nicht auf dem Mond, sondern innerhalb
der Erdatmosphäre entstanden sein müssen. Doch ebenso alt wie diese Deutung der
Bilder sind auch die Reaktionen von Weltraumexperten und NASA-Wissenschaftlern,
die darauf hinweisen, dass die Flaggen durch eine horizontal verlaufende obere
Strebe sozusagen in Form gehalten wurden und dass das vermeintliche Flattern
der Fahne auf Bewegungen der Fahnenstange durch die Astronauten zurückzuführen
sein und gleiche Bewegungen auf diese Weise auch in einem Vakuum zustande
kommen. Das Wehen der Flagge wurde also nicht durch Wind, sondern durch
anhaltende Schwingungen im luftleeren Raum nach dem Kontakt mit dem Flaggenmast
verursacht (vergleichbar mit der Schwingung eines Pendels). Da die Reibung der Fahne
an der Luft entfällt, werden Schwingungen und Vibrationen einer Flagge auf dem
Mond – hervorgerufen durch das Einschlagen des Mastes oder das Richten der
Flagge nur durch die Steifheit des Stoffes gedämpft. Zudem wurden die Flaggen
neben einer aufklappbaren Querstrebe, so präpariert, dass sie wie im Wind
flatternd wirkte. Bei Studioaufnahmen würde die Verwendung eines Ventilators
oder natürlicher Wind Staub aufwirbeln und eine eingetrübte Sicht entstehen
lassen.
Neueste,
hochauflösende Aufnahmen der Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) hat
die NASA von der Landestelle Apollo 15 veröffentlicht. Die neue Aufnahme zeigt
das Areal und die darauf zurückgelassenen Artefakte. Nach den Landestellen von
der Apollo-Missionen 12, 14 und 17, belegt die Aufnahme nun auch die Landung
von Apollo 15 in bislang nicht gekannten Details. Im August 1971 in der Rima Hadley einer sogenannten
Mondrille am östlichen Rand der Ebene Palus Putredinis gelandet, zeigt die
Aufnahme mit der Landestufe, den Spuren der Astronauten Dave Scott und Jim
Irwin und des Mondmobils, sowie das erstmals auf den Erdtrabanten gebrachte
„Mondauto" selbst (LRV) und die Instrumente der wissenschaftlichen
ASLEP-Instrumente. Die neue Qualität bzw.
hohe Auflösung der Bilder der Narrow Angle Camera (NAC) gelang als die Sonde
auf lediglich 25 bis 30 Kilometer Höhe, anstelle der sonst üblichen 50
Kilometer, über der Mondoberfläche abgesenkt wurde, wodurch eine Auflösung von
25 Zentimeter pro Pixel möglich wurde.
Auf den Fotos, die auf
dem Mond gemacht wurden, lassen sich keine Sterne am Mondhimmel erkennen. Dies
wird als Beleg dafür interpretiert, dass die Aufnahmen in einer abgedunkelten
Halle gedreht wurden. Tatsächlich liegt der Grund darin, dass fotografische Filme
nur einen Kontrastumfang
von neun bis elf Blendenstufen haben. Das hat zur Folge, dass im gleichen Bild
nur Aufnahmen von Objekten möglich sind, deren Leuchtstärke nicht zu
unterschiedlich ist. Aufnahmen, auf denen gleichzeitig sowohl sehr helle als
auch sehr schwach leuchtende Objekte zu sehen sind, sind nicht realisierbar. Es
wären sehr lange Belichtungszeiten notwendig gewesen, um die Sterne am
Mondhimmel überhaupt auf Film bannen zu können. Ja, liebe Leser, so einfach war
die Technik in Sachen Fotografie und Film damals. Da die Mondexpeditionen
während des Mond-„Tages“ stattfanden, hätten diese langen Belichtungszeiten
dazu geführt, dass die Astronauten und die Mondlandschaft völlig überbelichtet
gewesen wären. Der wegen der fehlenden Atmosphäre tiefschwarze Mondhimmel darf
nicht zu der falschen Annahme verleiten, es sei Nacht gewesen und die Sterne hätten
zu sehen sein müssen. Zudem wären bei solch langen Belichtungszeiten
Verwacklungsunschärfen unvermeidlich gewesen. Oder noch einfacher ausgedrückt:
Sehen wir auf einem Foto, das wir hier auf der Erde z.B. um 12 Uhr mittags
machen den Sternenhimmel?
Gab es Motive für eine Mondlande-Fälschung?
Für
die US-Amerikaner galt ein technologischer Sieg als wichtige Machtdemonstration
gegenüber der Sowjetunion. Der
politische Gegner der Vereinigten Staaten, die UDSSR, hat die vorgeworfene
Fälschung der Mondlandung nie politisch genutzt. Die Sowjetunion verfügte über
geeignete Mittel (unter anderem Radar, Richtfunk, Satelliten), um eine gefälschte
Mondlandung der Vereinigten Staaten aufzudecken. Sie konnte etwa den
Funkverkehr der amerikanischen Astronauten mithören und orten. Sie hätte sich
beim Wettlauf ins All
mit der Schmach, nicht als Erster auf dem Mond gelandet zu sein, nicht abfinden
müssen, wenn die Mondlandung tatsächlich gefälscht gewesen wäre. Es gilt als
unwahrscheinlich, dass die Sowjetunion Hinweise auf eine Fälschung der
Mondlandungen zu Zeiten des Kalten Krieges nicht sofort politisch genutzt hätte. Die
Sowjetunion hat zwar niemals Menschen zum Mond gebracht, dafür aber viele
unbemannte Sonden. Drei dieser Sonden haben Gesteinsproben vom Mond auf die Erde
zurückgebracht. Diese Proben wurden inzwischen auch mit den Apollo-Proben
verglichen und geben keine Hinweise auf eine Apollo-Fälschung.
Auch
das Argument der Mondlandegegner, das alles eine Inszenierung zur Ablenkung von
der Weltlage war, lässt sich sehr schnell zerstreuen. Die erfolgreiche
Mondlandung hätte von damals aktuellen Problemen in Vietnam, von den
Rassenunruhen in den USA (1968 Ermordung von Martin Luther King)
und Anti-Vietnam-Unruhen (1967 Demonstration
mit 400.000 Menschen in Washington, D.C.
abgelenkt, so die Theoretiker des ablehnenden Lagers. Doch der Startschuss
für die Mondmissionen im Apollo-Programm erfolgte schon weit vor der erst am 7.
August 1964 beschlossenen Vietnamintervention, nämlich mit der am 25. Mai 1961
gehaltenen Rede John F.
Kennedys. Der Auslöser für das Mondprogramm ist auf Grund der
historischen Gegebenheiten den großen Fortschritten der bemannten sowjetischen Raumfahrt
durch Juri Gagarin
am 12. April 1961 zuzuschreiben, deren technologischer Vorsprung in der
Raketentechnik die amerikanische Bevölkerung nach dem Sputnikschock 1957 erneut schockierte.
Die US-amerikanischen Probleme machten sich erst im Laufe des Vietnam-Krieges
bemerkbar, also viele Jahre nach dem Inkrafttreten des Mondprogramms.
Die
NASA hätte Teile ihres Raumfahrtbudgets in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar
verloren, wenn sie nicht Erfolge vorweisen hätte können. Dieses Argument trägt nicht der
realen Mittelzuweisung Rechnung. Die NASA hätte finanziell gar nicht von einer
Lüge profitiert: Sie selbst baut keine Raumschiffe, sondern beauftragt
Subunternehmen, es für sie zu tun. Das Geld floss vornehmlich in
Ingenieursarbeit (Gehälter), Gerätschaften (einige Saturn-V-Raketen blieben sogar übrig)
und in Vorgängerprogramme wie Mercury und Gemini. Der reine Materialwert der
verbrauchten Trägerraketen
und Mondlandefähren
ist im Vergleich zum Gesamtbudget minimal, und die Nichtdurchführung der
Mondlandung hätte zum Beispiel nur Astronautengehälter und deren
Weltraumnahrung eingespart. Das dabei eingesparte Geld hätte jedoch in keiner
Relation zu dem Aufwand gestanden, der für die Verschwörungsarbeiten und ihre
Vertuschung hätte betrieben werden müssen.
Ernst Stuhlinger, Freund und Mitarbeiter Wernher von Brauns, beschreibt die
Anhänger der „Verschwörungstheorie um die Mondlandungen“ mit den Worten:
„The way to belief is short and easy,
the way to knowledge is long and hard.” („Der Weg zum Glauben ist
kurz und bequem, der Weg zum Wissen lang und steinig.“)
Ja die schiere Anzahl an
Behauptungen kann eine hohe Beweiskraft suggerieren. Eine sorgfältige Analyse,
Abwägung und Gewichtung der in vielen dieser Behauptungen vorgebrachten
Argumente – welche oftmals auf den ersten Blick plausibel wirken – erfordert
eine große Detailkenntnis technischer und physikalischer Zusammenhänge. Dieses
anspruchsvolle Wissen um die besonderen Gegebenheiten im Weltraum und in der
Raumfahrt übersteigt das Niveau eines durchschnittlichen Privatforschers.
Der Schauspieler Tom Hanks,
Hauptdarsteller des Films „Apollo 13“
und Produzent der Dokumentation „From
the Earth to the Moon“, wurde in einem Interview gefragt, was er von den
Verschwörungstheorien zur nicht erfolgten Mondlandung halte. Seine Antwort
lautete: „We live in a
society where there is no law in making money in the promulgation of ignorance
or, in some cases, stupidity …”
(„Wir leben eben in einer
Gesellschaft, in der kein Gesetz verbietet, mit der Verbreitung von Unwissen
oder in manchen Fällen Dummheit Geld zu verdienen …“)
Tom Hanks vertritt den Standpunkt,
dass Anhänger der Mondlandefälschungstheorie aus kommerziellem Eigennutz
handeln und bei ihren Anhängern Halbbildung bewusst in Kauf nehmen.
Ungereimtheiten auf im Internetz kursierenden Mondbildern …
… haben schon oft für
Verwirrung gesorgt. Es ist zum Beispiel ein Bild im Umlauf, auf dem im Visier
eines Astronauten zwei andere erscheinen, obwohl niemals mehr als zwei
Astronauten gleichzeitig auf dem Mond waren. Diese Aufnahme des dritten
Astronauten ist nach eigenem Bekunden des Raumfahrthistorikers David Harland
eine von ihm selbst für das Apollo Lunar Surface Journal erstellte
scherzhafte Fotomanipulation. Manche
dieser Fotos lassen sogar Buchstaben auf Steinen oder dem Boden erkennen, zum
Beispiel zwei C interpretiert als Requisitenbuchstaben eines Steins. Die hier
angesprochenen Buchstaben sind auf Fusseln auf einer Bildkopie zurückzuführen
(ein Vergleich auf apolloprojekt.de
veranschaulicht dies). Viele andere Täuschungen sind auf sehr kleine, im
Internet verbreitete Bilder in verlustbehafteten Formaten zurückzuführen, die
sogenannte Komprimierungsartefakte enthalten und Detailverluste bewirken (zum
Beispiel bei JPEG).
Im offiziellen NASA-Archiv sind sämtliche Originale aufbewahrt. Diese zeichnen
sich im Gegensatz zu den oft im Internet anzutreffenden Kopien sowohl durch
einen hohen Detailgrad aufgrund hoher Auflösungen als auch durch einen nur
geringen Komprimierungsgrad aus.
Das Project Apollo Archive hat mehr als 11.190
NASA-Originalaufnahmen ins Netz gestellt. Es handelt sich um digitalisierte
Originalaufnahmen der NASA-Apollo-Mondmissionen, die auf dem
Internet-Fotodienst „Flickr” veröffentlicht wurden. Eine Fundgrube für alle
Raumfahrt-, Technik- und Apollo-Interessierte,
sicherlich auch für Verschwörungsfanatiker. Die Flickr-Seite finden Sie
unter https://www.flickr.com/photos/projectapolloarchive/albums
Während der
Mondspaziergänge machten die Astronauten immer nur niedrige Sprünge, die mit
den dokumentierten 60 Zentimetern nicht höher sind als durchschnittliche
Sprünge oder Hüpfer auf der Erde. Verschwörungstheoretiker nehmen an, dass auf
dem Mond viel höhere Sprünge hätten vollführt werden müssen. Die Astronauten
bis Apollo 14
trugen mit dem Modell A7L einen Raumanzug mit einer Gesamtmasse von 83 kg, ab Apollo 15 waren es
mit dem Modell A7LB sogar 90,7 kg. Mit solchen Raumanzügen sind auf der Erde
überhaupt keine Sprünge möglich. Höhere Sprünge wurden auch durch die
eingeschränkte Beweglichkeit im Raumanzug und durch den ungünstig hohen
Schwerpunkt des Tornisters des Lebenserhaltungssystems behindert.
Die Zündung der
Bremsraketen der Mondlandefähre während der Landung auf dem Mond verursachte
Lärm. Zwar kann sich der Schall durch die fehlende Atmosphäre nicht auf dem Mond
ausbreiten – im Raumschiff aber schon. Nach Annahmen von
Verschwörungstheoretikern liegt der Lärmpegel dafür bei 140 dB, was es
dementsprechend für die Mitarbeiter in der Bodenstation unmöglich gemacht
hätte, die Gespräche der Astronauten mitzuverfolgen. Der Lärm von
Raketenantrieben entsteht durch das Auftreffen der überschallschnellen Abgase
auf Umgebungsluft, dies bedeutet, dass im Vakuum im Gegensatz zur Annahme der
Verschwörungstheoretiker die Triebwerke leise laufen. Im Inneren des
Raumschiffes sind nur Schwingungen hörbar, die durch direkten Kontakt mit den
Strukturelementen an die Innenatmosphäre der Kabine weitergegeben werden, also
im Wesentlichen die Strömungsgeräusche der fließenden Treibstoffkomponenten,
die laufenden Pumpen usw. Das heißt, es ist maximal ein leises Zischen der
ausströmenden Gase, ähnlich dem Geräusch strömender Flüssigkeiten in
Wasserleitungen oder Heizungen, zu vernehmen. Während der Landung und beim
Rückstart trugen die Astronauten ihre Helme. Die Tonaufnahmen stammen von
Mikrofonen, die sich in Kopfnähe befanden. Diese Mikrofone waren so
konstruiert, dass sie Nebengeräusche unterdrückten. Das zischende
Triebwerksgeräusch wird also aus der Tonübertragung weitgehend ausgefiltert.
Auf dem Mond herrscht lediglich ein Sechstel der Schwerkraft der Erde. Mondlandeleugner ziehen daraus die Schlussfolgerung, dass die Räder des Mondfahrzeugs (Rover) beim Beschleunigen hätten durchdrehen müssen und Kurvenfahrten das Mondmobil wie bei Glatteis hätten ausbrechen lassen müssen. Der Physik zufolge wird die Reibungskraft aus dem Produkt aus Gewichtskraft und dem Reibungskoeffizienten bestimmt. Letzterer war durch das Design der Räder wesentlich besser als bei Gummireifen. Die Haftung auf dem Mond war somit deutlich besser als auf der Erde bei schlechten Straßenverhältnissen; die maximale Geschwindigkeit betrug 13 km/h.
Das vierrädrige Mondmobil
Lunar Roving
Vehicle (LRV) hatte eine Größe ähnlich eines handelsüblichen
Kleinwagens. Verschwörungstheoretiker nehmen dies zur Grundlage und behaupten,
dass es so niemals verstaut gewesen sein konnte und eine zu große Last
verursacht hätte. Damit haben sie teilweise recht, denn das LRV war tatsächlich
zu groß für die Apollo-Module. So wurde es einfach zusammengefaltet in der
Seite des Landers transportiert. Für diese Missionen wurden veränderte
Mondlandemodule verwendet, die sich dem Mond auf treibstoffsparenden Flugbahnen
näherten, die dann nicht mehr automatisch zur Erde zurückführten (erstmals bei Apollo 13). Bei Apollo 8, 11 und 12
waren es Bahnen mit automatischer Rückkehr zur Erde im Falle eines
Missionsabbruches. Apollo 11 und 12 benötigten zusätzlich Treibstoff zum
Abbremsen und hatten die geringste Nutzlast. Bei Apollo 17 bremste die Kommandokapsel
auf einer tiefen Mondumlaufbahn ab, wodurch die höchste Nutzlast für das
Mondlandemodul erreicht wurde.
Die Rechner der späten
1960er-Jahre waren wesentlich größer als heute handelsübliche Rechner, aber
kaum leistungsfähiger als heutige Taschenrechner. Somit war eine
Landungsunterstützung in Echtzeit oder die Berechnung der Rückflugbahn an Bord der
Apollo-Raumschiffe kaum vorstellbar. Mondlandeverweigerer sehen dies als
Falsifikation des kompletten Mondlandeprogramms an. Allerdings wurden die
Flugbahnen nicht im Raumschiff, sondern auf damaligen Hochleistungsrechnern in
der NASA-Bodenstation berechnet und an die Bordcomputer der Kommandokapsel und
der Fähre gefunkt. Diese arbeiteten ähnlich wie ein Autopilot und wandelten lediglich die
von Houston überspielten Teilprogramme für die einzelnen Missionsphasen in
Steuerbefehle um. Dennoch waren sie leistungsfähig genug, um die Navigation und
die Überwachung einiger Funktionen des Mondlandemoduls, wie zum Beispiel der
Antennensteuerung in Echtzeit selbst zu steuern. Aus diesem Grund wurde in der
damaligen Ära des Raumflugs deutlich mehr manuell geflogen als heutzutage. Erst
die einige Jahre später entwickelten NASA-Bordcomputer des
Space-Shuttle-Programms waren in der Lage, die komplexen Manöver in Echtzeit zu
berechnen und das Shuttle alleine zu steuern. Wobei inzwischen auch diese
Rechner der Shuttles als völlig veraltet gelten.
Bei der Mission Apollo 12 (14.–24.
November 1969) sollte erstmals eine Farbfernsehkamera zum Einsatz kommen, die
jedoch bereits beim Übertragungsbeginn ausfiel, da sie beim Aufstellen von einem
der Astronauten direkt gegen das Sonnenlicht gehalten worden war. Somit waren
bei der stundenlangen Direktübertragung des Mondspazierganges statt der zuvor
groß angekündigten Farbbilder nur undefinierbare Lichtstreifen zu sehen. Es
erscheint kaum nachvollziehbar, dass bei einer in einem Studio mit großem
Aufwand inszenierten Landung, die ja gerade möglichst überzeugende Bilder
suggerieren sollte, keine Ersatzkamera zur Verfügung gestanden hätte und auch
eingesetzt worden wäre.
Unternehmen Capricorn
Unternehmen Capricorn (Originaltitel Capricorn One)
ist ein utopischer, US-amerikanischer Film des Regisseurs Peter Hyams aus dem Jahr 1978,
der von einer vorgetäuschten ersten Reise von US-Astronauten zum Mars handelt.
Basierend auf der damals
eigentlich schon veralteten Apollo-Technik hat der Film folgende Handlung:
Der
geplante Marsflug gerät zum Komplott, als die NASA-Verantwortlichen durch dessen absehbares technisches
Scheitern die Finanzierung des Weltraumprogramms der USA bedroht sehen. So
werden die Astronauten Brubaker, Willis und Walker kurz vor dem Start aus dem
Raumschiff Capricorn One in
einen abgelegenen Militärstützpunkt verschleppt, während die nun unbemannte
Rakete startet. Der Leiter des NASA-Marsprogramms, Dr. Kelloway, versucht die
drei mit Hinweis auf die nationale Bedeutung des Marsflugs zur Kooperation zu
bewegen, um der Welt eine erfolgreiche Mission vorzugaukeln. Anderenfalls werde
man das Flugzeug sprengen, mit dem ihre Ehefrauen nach dem Raketenstart auf dem
Heimweg sind. Den schockierten Astronauten bleibt nichts anderes übrig, als bei
dem gigantischen Betrug mitzuspielen. Ein Großteil der Kommunikation mit dem
Raumschiff kann durch Aufzeichnungen vorgetäuscht werden, die während der
Trainingssimulationen gemacht wurden. Die Astronauten müssen nur gelegentlich
Livematerial beisteuern, das in einem Filmstudio mit Raumkapsel, Landefähre und
Marslandschaft aufgenommen wird. (Wer mehr zum Inhalt des Films erfahren
möchte, liest hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Capricorn
Betrachtet man im
Internetz heute die Bilder, die belegen sollen, dass die Apollomissionen nicht
stattgefunden haben, sind es zum großen Teil Fotos aus dem Film Capricorn.
Fotos die dann Astronauten mit spiegelnden Scheinwerfern im Helm zeigen, Fotos
die Landefähren vor einer Studiokulisse zeigen, Foto die durchaus dem
Apolloprogramm entnommen sein können und dennoch nur zu dem utopischen Film
gehören. Realität und Fiktion verwischen hier auf gekonnte Weise. Ein Lob an
den Filmemacher. Dieses verwischen der Realität mit bekannter Apollotechnik im
Handlungsfeld des Films führte dann schnell dazu, dass schon damals im Jahre
1978 erste Stimmen laut wurden, die einen Schwindel hinter den Apollomissionen
vermuteten. Heute mit Internetz und Multimediatechnik erhalten diese naiven
Zweifler erneut eine Bühne und Leichtgläubige folgen ihnen, weil sie meinen
einem großen Schwindel auf der Spur zu sein.
Die „UfO“-Sichtung der
Apollo-Astronauten
Schon beim Flug zum Erdtrabanten wandte sich die Crew von Apollo 11 (Neil
Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins) mit einem
Funkspruch an die Bodenstation und erkundigte sich: „Habt ihr eine Ahnung,
wo sich derzeit S-IVB in Relation zu uns befindet? ("Do you have any idea
where the S-IVB is with respect to us?"
Grund für die Nachfrage der Astronauten nach der Position der letzten
Raketenstufe der Saturnrakete (S-IVB), die bereits zwei Tage zuvor abgetrennt
worden war, war die Langzeitbeobachtung eines bis heute nicht eindeutig
identifizierten Objekts in relativer Nähe zum Apollo-Raumschiff.
„Da draußen war etwas, das nahe genug war, dass wir es beobachten konnten
und wir stellten uns natürlich die Frage, was es sein könnte",
erinnerte sich Aldrin in späteren Jahren in zahlreichen Interviews. „Mike
entschloss sich, dass Objekt durch das Teleskop zu betrachten und das gelang
ihm auch. Als es in einer bestimmten Position war konnte er sehen, dass es aus
einer Reihe von Ellipsen bestand. Doch als er das Bild scharf stellte, erkannte
er, dass es eine Art von Glockenform hatte. Aber auch das sagte uns nicht sehr
viel mehr über das Objekt aus."
"Keiner von uns Dreien wollte diese Beobachtung nach Houston melden.
'Hey Houston, wir haben da etwas, dass sich zu unserer Seite mit uns bewegt und
wir wissen nicht, um was es sich handelt. Könnt ihr uns sagen, was das ist?'
Nein, so was hätten wir nicht gefragt. Wir wussten schließlich, dass ein
derartiger Funkspruch von allen möglichen Leuten gehört werden würde und wer
hätte schon gewusst, welche Forderungen durch so etwas erhoben worden wären.
Etwa, dass wir wegen Aliens umdrehen sollten (...). Wir haben uns also entschieden,
in Houston ganz vorsichtig nachfragen würden, wie weit das S-IVB entfernt
war."
Die Antwort auf diese Frage aus Houston lautete: "Apollo 11, hier
Houston. Das S-IVB ist etwa 6.000 (ca. 11.000 Kilometer) nautische Meilen von
Euch entfernt."
„Nach dieser Antwort,
hatten wir nicht wirklich das
Gefühl, etwas derart weit von uns entferntes zu beobachten", erinnerte sich Aldrin in Interview. „Wir
beobachteten es noch eine Weile und entschieden uns dann schlafen zu gehen und
bis zur Landung nicht mehr darüber zu sprechen..."
Interessant bleiben
dennoch Aldrins Ausführungen wie, „wir verschwiegen" und
„unidentifizierter Flugobjekte" (UfOs), um die Mission und das öffentliche
Ansehen nicht zu gefährden... . Ignorieren darf man dabei auch nicht die
Tatsache, dass während der folgenden Apollomissionen die Bodenstation die
Astronauten immer wieder fragte ob man „sie sehen kann?“ - Wen sehen kann? Die
Bewohner der Mondbasis? Aber dazu später mehr.
Zwischen Mond und Erde
werden immer wieder merkwürdige Flugkörper gesichtet
Noch heute 2018 gibt es
Beobachtungen von Flugkörpern zwischen Mond und Erde, die sich nicht mit
herkömmlich offiziell bekannten Flugobjekten erklären lassen. Flugscheiben? So
z. B. im nachfolgenden Videofilm.
Eine extreme Nahaufnahme des
Erd-Trabanten zeigt die Mondkrater in wirklich guter Qualität, als plötzlich
ein unbekanntes Objekt über das Bild schießt. https://de.sputniknews.com/videoklub/20180802321806694-merkwuerdiges-flug-koerper-mond/
Oftmals sind es die Anhänger der Mondlandeleugnungstheorie, die
auch behaupten die Erde sei keine Kugel, sondern eine Scheibe.
Auch hier sind wieder die falschen Informationsquellen, gerade
im Internetz, ausschlaggebend für diese obskuren Denkmodelle, die schon an
gezielte Desinformation heranreichen und so den daran Glaubenden der
Lächerlichkeit preisgeben.
Dabei gibt es eine Vielzahl von Beweisen für die Kugelgestalt
der Erde.
Die augenscheinlichsten sind sicherlich der Blick der
Astronauten und die vielen Fotos, die aus dem Weltraum von unserem Planeten
aufgenommen wurden. Doch bereits vor rund 2300 Jahren war Aristoteles von der
Kugelgestalt der Erde überzeugt. Seine Argumente: Schiffe tauchen am Horizont
zuerst mit der Mastspitze auf, in südlichen Ländern erscheinen südliche
Sternbilder höher über dem Horizont und der Erdschatten bei einer
Mondfinsternis ist immer rund. Etwa hundert Jahre später bestimmte erstmals
Eratosthenes den Umfang der Erdkugel recht exakt. Er nutzte die Beobachtung,
dass die Sonne in Syene im Süden Ägyptens mittags im Zenit steht und
gleichzeitig in Alexandria in Nordägypten unter einem Winkel einfällt.
Basierend auf einfachen geometrischen Überlegungen berechnete er aus dem
Abstand zwischen Syene und Alexandria und dem Einfallwinkel den Erdumfang. Kein
Zweifel an der Kugelgestalt der Erde konnte schließlich nach der Weltumseglung
von Magellan schon im 16. Jahrhundert mehr bestehen. Genau genommen ist die
Erde aber gar keine exakte Kugel. Unregelmäßigkeiten der Erdoberfläche durch
Berge und die ungleiche Verteilung der Landmassen lassen sie eher wie eine
riesige Kartoffel aussehen. Das belegen Daten, die Wissenschaftler des
Geo-Forschungs-Zentrums (GFZ) in Potsdam mit Hilfe von Satelliten gewonnen
haben.
Waren die Apolloastronauten die ersten da oben?
Nachdem
nun hoffentlich Klarheit darüber herrscht, dass die Apollomissionen
stattgefunden haben und die NASA keinen Grund hatte irgendetwas zu fälschen,
gehen wir einer anderen Frage nach:
Waren
die Apollo-Astronauten, waren Neil Armstrong und Buzz Aldrin, tatsächlich die
ersten Menschen auf dem Mond?
Zur
Beantwortung dieser Frage ist zunächst eine Betrachtung der Hintergründe zur
Situation nach dem offiziellen Ende des 2.Weltkriegs und zur unmittelbaren
Nachkriegszeit erforderlich. Dass die Alliierten nach dem 2. Weltkriegs nicht
nur Tausende von Patenten geraubt haben, sondern jeder für sich auch reichlich
Kriegsbeute mit nach Hause nahm, ist hinlänglich bekannt. Kriegsbeute in Form
ganzer Industriezweige einschließlich der dazugehörigen Produktionsbänder, aber
auch in Gestalt Hunderter Deutscher Wissenschaftler, die an sogenannten
Hochtechnologieprojekten gearbeitet hatten, Wunderwaffen erschaffen und vor
allem Raketentechnik entwickelt hatten. Stellvertretend für alle diese Genies
sei hier nur der in diesem Zusammenhang allgemein bekannte Wernher von Braun
genannt. Aber auch die russische / sowjetische Seite hatte so reiche Beute
machen können und ebenfalls jede Menge deutsche, geniale Wissenschaftler zur
Zusammenarbeit „überreden können“. Operation „Paperclip“ nannten beispielsweise
die Amis ihr Überredungsprogramm.
Der
nach dem Weltkrieg beginnende „kalte Krieg“ brachte auch den „Wettlauf ins All“
mit sich und so waren es zunächst „die Russen“, die diesen Wettlauf durch den
erfolgreichen Start ihres Weltraumsatelliten Sputnik I am 4. Oktober 1957
gewannen. Die USA gerieten dadurch in Zugzwang und starteten ihrerseits nur
kurze Zeit später, am 6. Dezember 1957, einen eigenen Satelliten – Explorer I.
Der Start endete allerdings nach wenigen Minuten am Boden in einer gigantischen
Explosion, die seinerzeit bereits vor laufenden Fernsehkameras stattfand. Also
eine gigantische Lachnummer und eine riesige Blamage für die USA. Dabei hätten
die US-Verantwortlichen seinerzeit die Blamage verhindern können, hätten gar
noch vor den Russen einen Satelliten ins All bringen können. Denn Anfangs der
US-Weltraumaktivitäten wollte man nicht so Recht auf das „German Nazi Team“ (so
nannten die Amis von Braun und seine Mannschaft) zurückgreifen. Man hatte ja
die Pläne erbeutet und in typischer US-Überheblichkeit konnte man ja alles
besser. Jedenfalls griff man nach diesem peinlichen Auftritt doch schnell auf
Wernher von Braun zurück, denn der hatte alles Notwendige in der „Tasche“. So
hatte er der US-Regierung bereits 1954 vorgeschlagen einen „Orbiter“, also
einen Satelliten ins All zu schicken, schließlich hatte man in den frühen
1940er Jahren ja schon daran gearbeitet. Der erneute, dann erfolgreiche Start
von Explorer 1 erfolgte schon am 31. Januar 1958. Von nun an hatten von Braun
und sein Team nahezu uneingeschränkt das Sagen in der US-Raumfahrt. Und bis
heute hat sich noch kein würdiger Nachfolger gefunden.
Noch
einmal kurz zurück zum russischen Sputnik. Auch hier waren es natürlich
Deutsche Pläne aus dem Beutegut und Deutsche Wissenschaftler, die ihren
russischen Kollegen „auf die Sprünge (ins All) halfen“. Dies war seinerzeit
auch bekannt und es veranlasste gar den US-amerikanischen Komiker Bob Hope zu
dem Ausspruch: „Ich würde den russischen Wissenschaftlern gerne gratulieren,
aber ich spreche nicht Deutsch.“
Einige
Jahre zuvor, Ende 1953 / Anfang 1954, als die Pläne zum Start der
Satelliten-Programme bei Russen und Amerikanern ins Leben gerufen wurden, hatte
man während der Anfangstests und notwendiger Langstreckenradarmessungen auf
beiden Seiten bereits ein traumatisches Erlebnis, eine Art „Begegnung der
besonderen Art“. Man entdeckte ein großes Objekt, das in äquatornähe um die
Erde kreiste. Da man kurze Zeit später ein weiteres, unbekanntes Objekt
sichtete, das in 600 Km Entfernung die Erde umkreiste, konnte es sich nicht um
einen Irrtum handeln. Es gab also 1954 bereits Satelliten / Orbiter im erdnahen
Weltraum, die weder Amerikaner noch Russen dort platziert hatten. Dies wurde
seinerzeit natürlich verschwiegen und hat bis heute keinen offiziellen Einzug
in die Geschichtsbücher zur Eroberung des Weltalls gefunden. Aber anhand der
bei Wernher von Braun vorhandenen Unterlagen kommt doch nur eine Weltmacht in
Frage. Hier also die Frage: „Wer hat´s erfunden?“
Nachdem
von Braun also (auch) den
US-amerikanischen „Orbiter“ ins All gebracht hat, vertraute man ihm u. a. das
bekannte Apollo-Programm an, das ja dann zu sechs Mondlandungen und einem
missglückten Versuch (Apollo 13) führte. Parallel dazu arbeitete man bereits am
Projekt Space Shuttle. Auch hier, wie soll es anders sein, hatte man in den
Tresoren, die das Beutegut beinhalten, entsprechende Pläne gefunden. Da
scheinbar kein US-amerikanischer Wissenschaftler in der Lage war (und bis heute
ist) diese Pläne richtig zu deuten, hatte von Braun auch an der Umsetzung des
Shuttle-Programms großen Anteil. Zusätzliche Unterstützung erhielt von Braun
durch den größten Deutschen Raketenwissenschaftler überhaupt, Hermann Oberth.
Von ihm hatte von Braun sein Wissen um Raketen- und Satellitentechnik, denn mit
ihm arbeitete er bereits seit 1929 zusammen. Oberth gelang es, sich dem Zugriff
durch „Paperclip“ zu entziehen. So, dass er nun 1955 „freiwillig“ in die USA
kam, um von Braun, seinen früheren Schüler, zu unterstützen, vielleicht sogar
auch sein Leben zu retten. 1958 kehrte er nach Deutschland zurück, um 1961
abermals in die USA zu reisen, wo er dann als Berater bei Convair in San
Diego/Kalifornien tätig war. Oberth starb im Dezember 1989, 95jährig in
Nürnberg. Zu Lebzeiten beschäftigte er sich zuletzt auch mit dem UfO-Phänomen,
was uns bei der weiteren Betrachtung hier noch von Interesse sein wird.
Der
Einfluss durch von Braun setzt sich durch die gesamte US-amerikanische
„Eroberung des Alls“ fort. Angefangen bei modernen, einfachen, Atmosphäre gebundenen
Überschallflugzeugen, über Raumstationen, „Cruise Missiles“,
Interkontinentalraketen, Saturn-Raketen und noch vielem mehr, basiert der
gesamte „technologische Vorsprung“ der USA auf ursprünglich Deutschen
Entwicklungen. Nicht anders verhält es sich auch auf russischer Seite. Nur dort
mit dem Unterschied, dass die russischen Wissenschaftler wohl dazulernen
konnten und mittlerweile eigene Entwicklungen bzw. Weiterentwicklungen
vorweisen können. Auf US-amerikanischer Seite fehlt jedenfalls seit dem Tod von
Brauns im Jahre 1977 ein koordinierender Kopf. Offiziell wird man weder in
Russland noch in den USA derzeit zugeben, dass man erbeutete, Deutsche
Reißbrettentwürfe, Patente, Prototypen und Pläne als „eigene, neu erfundene“
Technik ausgibt.
Bekanntlich
gab es beim Apollo 13-Flug einige Probleme und die Rückkehr der Mannschaft war
anfangs fraglich. Ein Funkspruch ist an die Bodenstation ist unvergessen:
„Houston, we have a problem.“ (Houston, wir haben ein Problem.) Was, wenn die
NASA längst andere Probleme als nur mit Apollo 13 hatte? Probleme, die
offiziell nie die Öffentlichkeit erreichten.
Fragt
man sich heute, wie es dem Deutschen Reich seinerzeit möglich war in der relativ
kurzen Zeitspanne von nur 12 Jahren (1933 bis 1945) derartiges zu leisten, muss
man wissen, dass es seinerzeit mehrere, parallel laufende Forschungsgruppen an
unterschiedlichen Standorten im gesamten Reich gab. Zum Teil völlig unabhängig
voneinander agierten diese Gruppen und koordinierten ihre Ergebnisse erst dann,
wenn man von einer anderen hörte, dass diese kurz vor dem Durchbruch steht.
Hinzu kommt, dass man keine finanziellen Grenzen kannte: Die Forschung und
Entwicklung bekam alle benötigten Mittel. Auch gab es eine Gruppe, die es sich
zur Aufgabe gesetzt hatte, die alten Texte der Ahnen in Bezug auf
möglicherweise dort vorhandene Hinweise auf Hochtechnologie zu durchstöbern. So
wurden heilige Schriften, Maya- und Sanskrit-Texte durchforscht – offenbar mit
Erfolg. Man interpretierte die dort vorhandenen Beschreibungen auf moderne
Weise und erhielt scheinbar so Hinweise auf Möglichkeiten, die es dann galt
umzusetzen. „Erinnerungen an die Zukunft“, wenn man so will.
In
den USA hat man jetzt, 41 Jahre nach dem Tod Wernher von Brauns und ca. 76
Jahre nach der ursprünglichen Entwicklung, offenbar endlich die Technik hinter
den Saturn-Raketen, die ja nichts anderes sind als A-11 /12-Raketen
(A=Aggregat) aus dem Deutschen, Peenemünder Raketenprogramm der 1940er Jahre,
verstanden. So will man als Nachfolgeprojekt des Shuttles in den nächsten
Jahren eine modernisierte Version der Apollo-Kapsel entwickeln, die dann wieder
mittels alter Saturn V (vielleicht auch als Saturn VI modernisiert) zu neuen
Mondmissionen aufbrechen soll. Die Saturn V verwendet man allerdings
wahrscheinlich nur deshalb, weil man noch aus Apollo-Zeiten einige Teile dafür
im Lager hat und wie schon gesagt Jahrzehnte daran studieren konnte, um diese
uralte Technik auch ohne Deutsche Hilfe zu verstehen. Denn nach dem relativ
frühen Tod von Wernher von Braun (im Alter von nur 65 Jahren) starben in den
USA auch mittlerweile altersbedingt die letzten Peenemünder Wissenschaftler
weg. Es ist dort also keiner mehr, den man fragen kann! Als Namen für dieses
neue US-„Raumschiff“ hat man sich „Orion“ überlegt. Wobei ja nicht einmal
dieser Name US-amerikanischem Ursprung ist. Einige Leser kennen bestimmt noch
die Deutsche Fernsehserie der 1960er Jahre „Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion“. So
sind also auch weiterhin die „neuen“ Ideen der NASA, die alten Inspirationen
Deutscher Genies.
Kommen
wir nun zurück zur Frage: Waren die Apollo-Astronauten tatsächlich die ersten
Menschen auf dem Mond?
Und
eine weitere Frage gilt es noch aufzuklären: Wer hatte bereits 1954 Satelliten
/ Orbiter in den erdnahen Weltraum geschickt, bevor Russen und Amis diese
Technik nachbauen ließen?
Und
eine weitere Frage fügen wir hinzu: Wer ist seit 1945 mit „glockenähnlichen“
Flugscheiben (so die Apollo 11-Manschaft) zwischen Mond und Erde unterwegs?
„Die
Vergangenheit ist wichtiger als die Gegenwart, denn wer die Vergangenheit kennt
und kontrolliert, beherrscht die Zukunft.” (George Orwell)
Zur
Beantwortung dieser Fragen gehen wir gedanklich zurück in die frühen 1940er
Jahre. Hans Friedrich Karl Franz Kammler, Leiter
von Bau- und Rüstungsprojekten und zuletzt SS-Obergruppenführer (General) war
Leiter des V1 und V2 Einsatzes, dann der Flugscheiben- und
Zeitmaschinen-Entwicklung (Stichwort: Glocke und Jenseitsflugmaschine), kurz
der „Wunderwaffen-Entwicklung“ und
der Absetzung. Die meisten Berichte über ihn geben zu, dass sein Verbleib bis
heute ungeklärt ist. Einzelne Berichte sagen, er sei 1945 gestorben, andere, er
sei bis in die 1960er Jahre in den USA in der Waffenentwicklung tätig gewesen.
In Wahrheit ging er 1945 im Rahmen der Absetzbewegung in die Geheimbasen und
blieb dort. Wer die Geheimnisse um SS-Obergruppenführer Hans Kammler nicht genau
kennt sollte diese an geeigneten Stellen recherchieren.
Dieser
SS-Obergruppenführer, reiste Anfang der 1940er Jahre durch das Reich, um die
einzelnen geheimen Projekte in Augenschein zu nehmen und zu entscheiden welches
der vielen „Wunderwaffen-Projekte“ zu forcieren war. So gehörten sicherlich
auch inzwischen bekannte Standorte wie die Heeresversuchsanstalt Peenemünde,
OLGA S III in Thüringen, Standorte im schlesischen Eulengebirge und sicherlich
auch die „Reichswerke Hermann Göring“ (Skoda-Werke) bei Prag zu seinen Zielen
in dieser Zeit. Um hier nur einige „Wunderwaffen-Produktions- und
Forschungsstandorte“ zu nennen.
Als
er 1943 Peenemünde besuchte, berichtete ihm der dort verdeckt unter dem Decknamen Fritz Hann eingesetzte
Hermann Oberth, dass die Arbeiten gut vorankommen
und Wernher von Braun die Rolle des Projektleiters überzeugend spielt und ihn
(Oberth) bisher niemand erkannt hat. Allerdings kritisierte Oberth das
V2-Programm, da dieses aus seiner Sicht bei enormem Produktionsaufwand die
gewünschte militärische Wirkung nicht erzielen konnte. Kurze Zeit nach diesem
Gespräch erhielt von Braun die tatsächliche Leitung in Peenemünde und Oberth
wurde nach Reinsdorf bei Wittenberg
versetzt, wo er offiziell an einer ferngelenkten Feststoffrakete mitwirkte. Da der Obergruppenführer Kammler durchaus
kostenbewusst und ressourcenschonend dachte, machte aber die parallele
Entwicklung einer Feststoffrakete neben Peenemünde nun auch in Reinsdorf keinen
Sinn. So ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen,
dass Hermann Oberth, der Vordenker von Raumfluggeräten überhaupt, mit einem
anderen Projekt betraut war und Reinsdorf nur der Tarnung für ein noch viel
geheimeres Forschungsprojekt diente, um den alliierten Spionen eine falsche
Spur zu legen. Noch dazu wo es zu Forschungsarbeiten in Reinsdorf keinerlei
Hinweise gibt. Betrachtet man den Lebenslauf von Hermann Oberth bleiben einige
Fragen, die noch einer offiziellen Aufklärung bedürfen. Er ist einer der sehr
wenigen bekannten Wissenschaftler, die sich seinerzeit dem „Paperclip“ der Amis
entziehen konnten und sich dennoch nicht in die Geheimbasen (z.B. 211 /NSL)
absetzen wollte.
Sie sehen, liebe Leser, die Beantwortung der drei Fragen von
oben ergibt abermals Fragen, wie:
Was, wenn Hermann Oberth im Auftrag von Obergruppenführer Hans
Kammler in Wahrheit am Satellitenprogramm des Reiches gearbeitet hat?
Was, wenn Hermann Oberth im Auftrag von Obergruppenführer Hans
Kammler auschlaggebend an der Flugscheibenentwicklung gearbeitet hat?
Was, wenn es diese Flugscheiben sind, die seit Mitte der 1940er
Jahre auch zwischen Mond und Erde pendeln?
Was,
wenn es diese Flugscheiben sind, die seit 1947 immer wieder als UfO-Sichtungen
in den Medien genannt werden?
Was,
wenn es diese Flugscheiben sind, die am Südpol 1946 /47 den Amis während ihrer
„Expedition Highjump“ das Fürchten gelehrt haben?
Was,
wenn diese Flugscheiben noch heute weltweit im
Einsatz sind?
„There are Nazis on the Moon!” heißt es bekanntlich in der US-Filmparodie
„Iron Sky” von 2012, die durchaus zum Teil realen Hintergrund hat. „Wir kommen in Frieden“, heißt
es da auch.
Die Beantwortung all dieser und ähnlicher Fragen steht
unmittelbar bevor! - Es bleibt spannend, liebe Leser!
Weitergehende Informationen zum
Thema unter: http://www.terra-kurier.de/Beweise.htm
und eine umfangreiche Video-
Artikelsammlung unter http://www.terraner.de/UfO/Flugscheiben.htm
Hermann Rudolph – Terra-Kurier /
18.08.2018