Gedanken zu demokratischen Wahlen in Deutschland

Liebe Leser, die hier im Folgenden grundsätzlich dargestellten Thesen und Berechnungen, lassen sich beliebig auf jede sogenannte Wahl weltweit anwenden. Zwar mit entsprechend angepassten, leicht veränderten Prozentzahlen und Gegebenheiten aber im Prinzip immer gleich. Zu Konsequenzen und möglichen Handlungsweisen aus dieser Betrachtung fragen Sie Ihre Landes- und Bundestagsabgeordneten. Sie werden garantiert keine vernünftige oder gar keine Antwort erhalten!

 

Die Politikverdrossenheit der Deutschen, die eher eine Politiker- und Parteienverdrossenheit ist, manifestiert sich am wachsenden Desinteresse der Deutschen an den Wahlkämpfen. Bei Versammlungen erscheinen meist nur aktive Mitglieder der jeweils eigenen Partei. Das ist kein Wunder: Die Parolen der etablierten Parteien sind nichts sagender als die Waschmittelwerbung und gegeneinander austauschbar. Werden konkrete Aussagen und Versprechungen gemacht, sind sie das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Müntefering hat es einmal mit der Bemerkung offen zugegeben. „Es ist unfair, die Politiker an ihre Wahlversprechungen zu erinnern.“ Um auch ja an die Steuergelder zu gelangen, finden sich inzwischen die etablierten Parteien nach jeder Wahl zu Koalitionen zusammen, die sie zuvor kategorisch ausgeschlossen hatten. Durch diese Beliebigkeit bei der Partnerwahl kann kein Wähler, der eine bestimmte Regierungspartei abwählen will, davon ausgehen, dass seine Wahlentscheidung für eine andere Partei das bewirkt. Gerade bei Landtagswahlen wird dies immer wieder sehr deutlich.

 

Betrachtet man die Wahlergebnisse wird immer schnell deutlich wie sich die Politversager ihre Mehrheiten erschwindeln. Und bei jeder irgendwo anstehenden Wahl wird es immer wieder genauso sein. Liegt die Wahlbeteiligung beispielsweise bei nur 60 % (heutzutage ein durchaus realistischer Wert), bedeutet dies, dass 40 % der Wähler sich für keine Partei oder für keinen Kandidaten entscheiden konnten.

 

Diese 40% - schon fast die Hälfte der Wähler - werden aber bei der Ermittlung des Wahlergebnisses nicht berücksichtigt. Wenn die angeblich erreichten Prozente (der Wille des Volkes) errechnet werden geht man von nur 60 % aus (um bei diesem Beispiel zu bleiben) und tut so, als ob dies 100% wären.

 

Dieses System war und ist nur so lange legitim, wie entsprechend hohe Wahlbeteiligungen dann auch tatsächlich den Willen der Mehrheit des Volkes wiedergeben. Bis in die 1980er Jahre hinein gab es durchaus Wahlbeteiligungsquoten von weit über 80%. Das heutzutage sich in den niedrigen Quoten die Unzufriedenheit der Bürger wiederspiegelt wird von allen Parteien ignoriert bis hin zur Leugnung. Trotzdem wundert man sich aber allgemein über die geringe Wahlbeteiligung. Auch daran sieht man wie realitätsfremd unsere Politversager tatsächlich sind.

 

Rechnet man das so genannte amtliche Endergebnis einmal auf die tatsächliche Meinung des Volkes um (s. nachstehende Tabelle) ergibt sich ein Bild, das die Parteien natürlich nicht wahrhaben wollen. Danach gibt es keine Partei die echte Mehrheiten und damit einen Regierungsauftrag bekommen hat. Nach diesem Prinzip lässt sich weltweit jedes Wahlergebnis richtig nach Volkswillen darstellen, man muss sich nur die Mühe machen und entsprechend, die so genannten offiziellen Ergebnisse umrechnen
(offizielles Ergebnis /100 * Wahlbeteiligung
).

 

 

 

tatsächliches,

Wählergruppe /

offizielles

nach Wahlbeteiligung

Partei

(aber geschöntes) Ergebnis

errechnetes Ergebnis

 

in % von nur 60 % als 100

in % von echten 100%

Nichtwähler

 werden nicht berücksichtigt

40,0

Partei 1

28,3

17,0

Partei 2

23,4

14,1

Partei 3

11,7

7,0

Partei 4

17,6

10,4

Partei 5

2,1

1,3

Partei 6

1,8

1,1

Partei 7

8,9

5,4

sonstige Parteien

4,6

2,7

Ungültige Stimmen

1,6

1,0

% insgesamt

100

Echte 100,00

 

Diese errechneten, realen Prozentsätze bilden die Stimmung im Land viel deutlicher ab.

Partei 1 und 2 sind damit wahrlich keine „großen Volksparteien“ mehr. Man fragt sich mit welchem, demokratischem Recht hier im Beispiel die Partei 1 meint einen Wählerauftrag erhalten zu haben. Nur 17 % wollen diese Partei und 83 % der Bürger im Land lehnen diese Partei ab. Aber gemäß unseren „Wahlgesetzen“ wird nur anhand der offiziellen, schön gerechneten Wahlergebnisse eine Regierung gebildet.

 

So kommt es auch immer wieder vor, dass die Partei 1 mit einer als „verfassungsfeindlich“ erkannten Partei, eine Koalition praktiziert. So beispielsweise 2016 in Berlin, als SPD, Grüne und Linke eine Koalition ins Leben riefen, trotzdem diese Linke bereits mehrmals ihr Versagen bewiesen hatte und noch dazu beim VS unter Beobachtung steht. Berlin wird damit einmal mehr kein Stück voran gebracht. Wie soll man - insbesondere jungen Wählern - klarmachen, dass die beiden Parteien Linkspartei und die NPD zwar vom Verfassungsschutz beobachtet werden, aber die eine so angeblich extreme Partei zu ächten ist, während man mit der anderen Extremen immer mal wieder gerne eine Regierung bildet? Während einige Parteien ihre Demokratiefähigkeit noch nie unter Beweis stellen sollten, da sie noch nie an einer Landesregierung beteiligt waren, hat die Linkspartei mittlerweile mehrmals bewiesen, dass sie seit ihrer SED-Vergangenheit nichts dazu gelernt hat und regierungsunfähig ist. Mittlerweile lässt die Linkspartei das gleiche fadenscheinige, aussagenlose Geschwafel hören wie alle anderen Parteien, insofern scheint die Bundesrepublik Deutschland kein demokratisch regiertes Land zu sein, da den agierenden Parteien - unabhängig ob auf Bundes - oder Landesebene – augenscheinlich das Verständnis für wirkliche, echte Demokratie (Herrschaft durch das Volk) fehlt. Sie kennen ja die alten Parteien, meine Damen und Herren, es war immer ein und dasselbe!

 

Für die CDU aber stellt sich künftig vor jeder Wahl die Frage, ob sie weiterhin glaubt, als Imitat der SPD mehr Stimmen erringen zu können als das SPD-Original. Aber wahrscheinlich wollen die gar nicht regieren, weil Sie gemerkt haben wie ungeliebt sie und alle anderen Parteien inzwischen beim Volk sind.

 

Wenn sich ein Merkel mit anderen Politversagern dann bei einem „schlechten“ Abschneiden nach einer Wahl grinsend vor die Fernsehkameras postieren und eine Mitschuld am Wahlergebnis bekunden, weil bestimmte Regierungs- und Parteientscheidungen nicht „publikumswirksam“ waren, dann hat das eher einen Komödien- oder Marionettencharakter. Denn Publikum hat man allenfalls im Theater. Somit geben diese Damen und Herren Politversager eigentlich nur zu, dass Sie Figuren ohne Einfluss im Marionettentheater der globalisierenden Hochfinanz sind.

 

Um sich künftig weitere Wählerstimmen in die „Partei-Tasche“ zu lügen haben sich einige Politversager, darunter auch führende Politiker, dafür ausgesprochen, allen Ausländern in Deutschland das kommunale Wahlrecht einzuräumen: „Wer eine gewisse Zeit in einer Stadt oder Region lebt, soll dort wählen dürfen.“ Bislang ist das Kommunalwahlrecht für Ausländer auf Bürger aus EU-Staaten beschränkt. „Man müsse bei der Ausländer-Integration dazulernen“ – so die These dieser Politclowns zur Begründung. Eigentlich sagen die damit aber, dass man sich weitere Stimmen erschwindeln muss. Denn gemeint sind hier Ausländer, die auch von den Parteien noch auch als solche gezählt werden, nicht gemeint sind Ausländer die bereits einen Bundesdeutschen Personalausweis erhalten haben und deshalb bereits als deutsche Staatsbürger gelten und deshalb ohnehin wählen dürfen.

 

Statt zu analysieren warum die Zahl der Nichtwähler so groß ist, denkt man in Politikerkreisen offenbar nur noch realitätsfremd. Es interessiert die größte Zahl der Ausländer, ob mit oder ohne bundesdeutschem Ausweis, nicht welche Partei in Deutschland ihre politische Unfähigkeit unter Beweis stellt. Das beweist unter anderem auch die immer größer werdende Zahl der Nichtwähler, die übrigens parallel mit der Anzahl, der so genannten, „integrierten“ Ausländer mit deutschem Pass, ansteigt.

 

Dem Gutgläubigsten müsste auch langsam völlig klar sein, dass alle Wahlkampfversprechen aller Parteien nur Hohn und Spott - somit eine Veralberung des Volkes und der Bevölkerung (um hier einen Unterschied darzulegen) sind. Warum werden die aber immer noch gewählt?

Demokratur!

Offenbar beruht das Demokratieverständnis der deutschen Politiker auch auf einem Irrtum. Sie behandeln das deutsche Volk nicht wie den Souverän, von dem alle Macht und Gewalt ausgeht, sondern eher wie einen entmündigten Pflegefall ohne eigenes Bewusstsein. Volksabstimmungen und Direktwahl des Staatsoberhauptes sind verboten. Unsere Politiker entscheiden täglich beliebig in allen Elementarfragen - oft auch widersprüchlich und untereinander uneinig – aber stets entgegen dem Willen des Volkes und stets zur Unterstützung des US-Amerikanischen Imperialismus und somit für die Hochfinanz. Diese Hochfinanzkreise, die im Grunde nur eine kleine, internationale, seit Jahrhunderten verbrecherisch tätige Clique sind, haben das verwerfliche Ziel der totalen Globalisierung und damit der Unterdrückung der freien Welt. Bei realistischer Betrachtung der politischen Gegebenheiten befinden wir uns somit nicht in einer Demokratie, sondern bestenfalls in einer „Demokratur“.

 

Der derzeitige Bundesinnenminister, Horst Seehofer (CSU), erklärte es bereits am 20.05.2010 in einem Anflug von Wahrheitsbedürfnis, als er noch bayerischer Ministerpräsident war, in der ARD-Sendung „Pelzig unterhält sich“: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden“ (https://www.youtube.com/watch?v=f1XJ9v6iV4Q). Eine Definition, die den Hintergrund der Demokratur / Pseudodemokratie sehr treffend beschreibt. Dem einzelnen Bürger suggeriert man, er hätte großen Anteil an der Mitgestaltung des Staates, in Wahrheit haben diejenigen, die er wählt aber gar keinen Einfluss. Es verwundert nur, dass man Horst Seehofer für diese Wahrheit nicht die Strippen gekappt hat und ihn aus dem Marionettentheater Bundesrepublik Deutschland entfernt hat. Andere sind jedenfalls für ähnliche Wahrheiten ohne Fallschirm aus einem Flugzeug gefallen (so Jürgen Möllemann 2003) oder erlitten in einem der sichersten Automobile einen unerklärlichen, aber tödlichen Unfall (so Jörg Haider 2008 im Nachbarland Österreich /Ostmark).

 

Auch Wolfgang Schäuble hat es deutlich gesagt: „Wir können nicht zulassen, dass die Wahlen etwas ändern werden!“ Eine Missachtung demokratischer Prinzipien, die er in 2015 im Zusammenhang mit den EU-Verhandlungen in Bezug auf Griechenland geäußert hat.

 

Aber zurück zu unseren Politversagern und ihren Gruppierungen, genannt Parteien. Die Abschaffung aller politischen Parteien ist die einzige Lösung aus dem bestehenden Chaos. Nur dadurch kann die demokratische Entartung rückgängig gemacht werden. Die Rückkehr zur Volksversammlung auf Gemeindeebene und eine damit verbundene Entsendung der Bürgermeister als Vertreter der Gemeinden in die Parlamente. Der Bürgermeister ist mit allen notwendigen Vollmachten auszustatten, die notwendig sind um das Amt sinnvoll und vernünftig auszuüben und sollte alle 4 bis 5 Jahre neu gewählt werden. Bei guter Arbeit sollte eine unbegrenzte Anzahl von Wiederwahlen möglich sein. Bei schlechter Arbeit, die gegen das Volk gerichtet ist und die eigenen Interessen voran stellt, sollte allerdings auch eine sofortige Absetzung und gegebenenfalls auch eine Bestrafung, durch Mehrheitsbeschluss des Volkes, erfolgen.

 

Das ist Demokratie, die schon vor etlichen Tausend Jahren gut funktioniert hat – z. B. bei Kelten und Germanen. Wobei man heute nicht unbedingt die Volksversammlungen unter Eichen und Linden – Thingplatz – abhalten muss, sondern durchaus die vorhandenen Gemeinde- und Rathäuser bzw. die Parlamente nutzen sollte.

 

In einer wahren Demokratie sind sich die Mandatsträger stets ihrer Pflicht bewusst, wohlwissend dass sie nur Diener ihres Volkes sind, des Souveräns, dem immer das letzte Wort zusteht. Die Institutionen müssen so austariert sein, dass der Wille und das nationale Interesse des Staatsvolkes als ein Teil der Weltbevölkerung im politischen Handeln unmittelbar zum Ausdruck kommen. Die Staatsbürger wiederum haben aber auch die Pflicht, sich ihre Mitspracherechte zu erkämpfen, falls diese irgendwie verwährt werden.

 

Huldvoll gewährte Bürgerfeste und als Festakt veranstaltete Pflichtübungen sind ebenso wenig ein Ersatz für wirkliche Demokratie, wie von oben angesetzte Kundgebungen nach Art eines "Aufstands der Anständigen"; Staatsdemonstrationen gehören ohnedies eher ins Repertoire einer gleichgeschalteten Diktatur.

 

Die nächste Wahl kommt am 26. September 2021 - und dann?

Wen wählt man? So die große Frage, die sich viele Menschen immer wieder aufs Neue stellen. Politiker sämtlicher z. Zt. noch agierender Parteien, handeln – wie oben bereits dargelegt - nur als Marionetten im Sinne der Hochfinanz. Aber bei genauer Betrachtung sind nicht die Marionetten in erster Linie das Problem, sondern wir Wähler. Wir lassen die ununterbrochene Missachtung unserer Interessen als Bürger zu, die für uns schlimme bis tödliche Folgen hat, tolerieren und durch die Wahl noch honorieren. Wer ist „das Volk"? Wer sind wir? Sind wir eine Masse gleichgeschalteter Menschen, nach Belieben lenkbar, oder sind wir individuelle Personen, die ihr Schicksal selbst bestimmen können?

Wer diese Frage mit der zweiten Variante beantwortet, der sollte bitte, die Konsequenz ziehen und entsprechend handeln. Das heißt, bei der nächsten Gelegenheit die Marionetten endlich abwählen und für volksnahe Parteien, die Volksentscheide und Volksbegehren einführen möchten, stimmen. Ja diese Parteien gibt es tatsächlich. Es sind die Parteien, vor denen die Marionetten uns immer warnen und deren Vertreter bei jeder sich bietenden Gelegenheit durch die Marionetten diffamiert werden. Schauen Sie sich doch mal die Parteiprogramme der so genannten etablierten Parteien an und dann die der anderen. Sie werden feststellen, dass demokratische Grundsätze, also z. B. Volksentscheide und Volksbegehren, nur bei denen auftauchen, die uns immer als böse dargestellt werden.

 

Es ist schon phänomenal. Unterhält man sich den Menschen im Lande, so hört man landesweit, dass die Bundesregierung nur noch ohne wirkliche Mehrheiten im Volk, ihre Ideen einfach umsetzt und auf Landesebene ebenso am Volk vorbei regiert wird. Stehen Wahlen an, egal ob auf Bundes- oder Landesebene, mehren sich plötzlich die Stimmen der Bürger, die dann etwas Gutes in dem Geschwafel der Politiker erkennen können. Nach dem Motto: „Na endlich, die machen ja doch was.“ Oder ähnlich. Später nach der Wahl erkennt dann auch der Gutgläubigste, dass er abermals belogen wurde und ist enttäuscht, was ihn aber nicht davon abhält bei der nächsten Wahl wieder genauso naiv zu reagieren. So ist das System im Grunde seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland, auch wenn es in den letzten 15 Jahren eine enorme Steigerung erfahren hat und nunmehr keine Partei ein wirklich eigenes Programm hat. Die leeren Versprechungen im Wahlkampf also parteiübergreifend austauschbar sind.

 

Jeder Deutsche hat scheinbar nur noch die Freiheit Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat. Er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes mit all seinen Änderungen der letzten Zeit bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat. Er ist frei Politikern zu huldigen, die kein Bürger jemals gewählt hat. Er hat diese dennoch üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch völlig Ahnungslose oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger – also demokratisch – hervorgegangen.

 

Auch an diesen Zuständen sind die „68er“ mit ihren traditionszersetzenden Ansichten und Machenschaften schuld. Hätten diese Damen und Herren, die heute große Teile der Regierungen und Parteispitzen stellen, nicht ungestört unser Deutschland nach „links“ rücken können, um dabei gleichzeitig die neutrale Mitte als rechts umzudeuten, hätten wir mit Sicherheit heute ein besseres Land und man müsste politisch nicht ständig von Politversagern sprechen. Der bereits 1984 verstorbene Publizist Matthias Walden, alias Otto Baron von Saß, hat dies seinerzeit in seinem Buch „Wenn Deutschland rot wird“ so beschrieben: „Rot und braun sind mir in der Politik zuwider. Aber der Ekel packt mich am meisten, wenn die eine dieser Farben – nämlich rot – mit kultischer Nachsicht oder verzückter Ehrfurcht betrachtet und nur die andere, nämlich braun, mit Verachtung behandelt wird. Denn wo die Gleichbewertung und die Gleichbehandlung beider freiheitszerstörender Extreme versäumt oder willentlich verdrängt wird, geschieht unweigerlich eine Schwerbeschädigung der Demokratie.“

 

Dabei wäre es so einfach, wenn alle Menschen begreifen würden, dass eine politische Unterscheidung zwischen sogenannten Linken und Rechten grundsätzlich
unterbleiben sollte, denn diese Unterscheidung wurde von den Feinden einer wahren Demokratie erfunden, in der Absicht, die Menschen im Inneren zu spalten, um sie damit besser zu beherrschen. Wollen Sie beherrscht werden? Echte Demokratie käme ohne Parteien aus.

 

Aber dafür müsste man in Deutschland erst einmal wieder den aufrechten Gang benutzen. Der Zusammenhalt der Deutschen wird schwierig wieder herzustellen sein und noch schwieriger zu gewährleisten sein, weil wir uns nicht mehr als Volksgemeinschaft sehen wollen oder sollen, sondern nur als Gesellschaft. Eine Gesellschaft aber besteht nur aus Einzelindividuen, in der jeder einzelne nur seine eigenen Interessen verfolgt. Die „Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“-Mentalität kann nicht zurück zu einem gesunden Volksverständnis führen und endet in einer Sackgasse vor dem Abgrund. Noch wäre es Zeit stehen zu bleiben, sich umzudrehen und nicht über die Klippe in den Abgrund zu springen. Es gilt in dieser Not einen ideologieübergreifenden Zusammenhalt zu gewährleisten. So sind Freude und Stolz, der großen Kulturnation Deutschland mit ihrer facettenreichen Geschichte anzugehören, durchaus gemeinschaftsfördernd und identitätsstiftend. Sie dürfen allerdings nicht als Deutschtümelei oder bösartige Ideologie diffamiert werden. Darüber hinaus waren die jahrhundertealten Glaubensüberzeugungen unserer Vorfahren in Notzeiten stets ein zusammenhaltendes Band. Millionen Landsleute haben derzeit mit diesen Werten und dem traditionellen Glauben gebrochen und damit einen Fremdeinfluss erst ermöglicht, der uns nun zum Verhängnis wird.

 

Man denkt immer der Wortbruch nach einer Wahl könnte nicht schlimmer werden als beim letzten Mal, aber der Bogen wird dann doch weit überspannt. Wähler einer Partei wollten alles für diese Partei ihres (Noch-)Vertrauens, nur keine von den Gnaden anderer Parteien abhängige Koalition, die noch vor der Wahl von beiden Seiten ausgeschlossen wurde. Dieser Wählerbetrug ist eigentlich ein Fall für die Gerichte. Sind wir ein Volk von „sich alles gefallen lassenden Nichtnachdenkern“? Doch wen wundert das noch in diesem unserem Lande, wo eine FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda als Frau Kanzler große Reden schwingt.

 

Wahlpflicht wahrnehmen oder Nichtwähler werden

Wie verhält man sich richtig, wenn man nicht mehr das „geringere Übel“ bei der nächsten Wahl ankreuzen will?

 

Für jede Stimme erhalten die Parteien bekanntlich Geld. Die Wahlkampfkostenerstattung ist ein Teil der staatlichen Parteienfinanzierung. Für die ersten 4 Mio. Stimmen erhalten die Parteien 1,03 Euro pro Stimme, für jede weitere Stimme 0,85 Euro (Wählerstimmenanteil). Darüber hinaus bekommen die Parteien jährlich 45 Cent für jeden Euro, den sie als Zuwendung in Form von Mitgliedsbeiträgen, Mandatsträgerbeiträgen und Spenden von natürlichen Personen erhalten haben. Allerdings ist der Betrag der staatlichen Parteienfinanzierung durch eine Obergrenze, die 2019 193,6 Mio. Euro betrug, auch begrenzt. Diese Grenze wird regelmäßig deutlich überschritten, weshalb nicht abgegebene oder ungültige Stimmen in der Summe nichts ändern. Sie bewirken nur (oder immerhin), dass weniger stark gekürzt werden muss, womit mehr Geld für andere Wahlen und für Zuschüsse zu Mitgliedsbeiträgen und Spenden übrig bleibt.

 

In jeder Wahlstatistik bleibt die größte Fraktion der Nichtwähler von allen unbeachtet (s. oben). Deshalb sollte man ruhig zur Wahl gehen und „ungültig wählen“, aber dadurch die Wahlbeteiligungsquote erhöhen. Denn nur wenn bei einer Wahlbeteiligung von z. B. 92 % (100 wird man nie erreichen) 51% oder noch mehr der abgegebenen Stimmen als ungültige Stimmen ausgewiesen werden müssen, kommt vielleicht der letzte Schwerdenker auch dahinter, das im System etwas nicht stimmt.

 

Wie gebe ich eine ungültige Stimme ab?

Geben Sie mehr Stimmen als erlaubt ab. Kreuzen Sie mehrere Parteien an und kreuzen sie mehrere Wahlkreiskandidaten an. Der Wille des Wählers lässt sich dann nicht mehr zweifelsfrei erkennen, die Stimme ist ungültig. Streichen Sie den Stimmzettel quer durch und schreiben Sie UNGÜLTIGER STIMMZETTEL oder irgendetwas anderes auf die Stimmzettelvorderseite.

Schreiben Sie fiktive Namen und Telefonnummern sauber und lesbar auf die Vorderseite des Stimmzettels. Damit ist automatisch der ganze Stimmzettel ungültig.

Auf der Rückseite des Stimmzettels können Sie auch ausführlich Ihre Beweggründe für Ihre Stimmabgabe darlegen, dies erleichtert die Zuordnung als ungültige Stimme. Gelesen wird das ganze wahrscheinlich nicht, die Wahlhelfer wollen so schnell wie möglich fertig zählen und dann nach Hause gehen. Aber unter Umständen liest doch einer und dem öffnen Sie dann die Augen.

 

Wenn man Politik und Wahlen in Deutschland und anderen Ländern der „westlichen Wertegemeinschaft“ verstehen will, muss man sich immer wieder vor Augen halten: Die hierzulande praktizierte Demokratie ist nur das Schauspiel, das dem Volk geboten wird. Hinter der Bühne sitzen jene Strukturen, die tatsächlich den Weg bestimmen: Großkonzerne, Hochfinanz, Lobbyisten. Diese Strukturen haben die Macht inne, werden aber von niemandem gewählt. Die würde auch niemand wählen. Sie sind aber die wahren Entscheidungsträger. In Verkaufsseminaren der Großkonzerne wird heute gepredigt, dass bei Vertragsverhandlungen nur mit den Entscheidern zu sprechen ist, niemals mit den „Pförtnern“ (also mit den Entscheidern untergeordneten Chargen), wenn wir denn etwas erreichen wollen. Ganz genauso verhält es sich in der Politik, die doch nur noch als „Pförtner“ agiert, während die wahren Entscheidungsträger für das Volk nicht erreichbar sind. Wer das nicht sieht und versteht, dem ist nicht mehr zu helfen und sollte weiterhin an Weihnachtsmann und Osterhasen glauben.

 

Ungültig wählen – eine echte Alternative – WARUM?

Es ist vollkommen egal was die Bürger der Bundesrepublik Deutschland „wählen“, es wird sich niemals etwas gravierendes danach ändern, denn es wird mit jedem Kreuz für irgendeine Partei auf dem Wahlzettel immer die dahinter stehende, von vielen unerkannte, Fremdherrschaft gewählt. Eine Fremdherrschaft, die eine totale Kontrolle der Welt und ihrer Menschen anstrebt – Globalisierung genannt. Eine Fremdherrschaft, die oftmals auch nur als Hochfinanz bezeichnet wird, aber immer nur eine bestimmte, kleine Clique beschreibt, die sich feige im Hintergrund verkriecht und die Welt mit Lügen und Betrug vergiftet.  KANN MAN DIESE ZUSTÄNDE ÄNDERN? – JA MAN KANN !!!

 

Die nachstehenden Betrachtungen ergeben sich aus dem Bundeswahlgesetz § 39 Regelung und Beschreibung zu ungültigen Stimmen und § 44 Regelung zur Wiederwahl, sowie aus der Bundeswahlordnung §§ 76 bis 78, die definieren was und wie gezählt wird.

 

Vor jeder Wahl steht ein Personenkreis fest, der Wahlberechtigte heißt. Diese Personen dürfen wählen. Alle Stimmen werden gezählt. Die Stimmen der Nichtwähler werden in keinem Beleg politisch gewürdigt. Dies bedeutet, dass auch bei einer Wahlbeteiligung von nur 10% die Wahl als gültig gewertet wird. An keiner Stelle des Gesetzes ist etwas Anderes vorgesehen!

Die gültigen und die ungültigen Stimmen werden gezählt und politisch gewürdigt und bilden das Wahlergebnis. Das gilt sowohl für die Erst-, wie die Zweitstimme. Das Wahlergebnis nimmt keine Rücksicht auf die Höhe der Wahlbeteiligung der Wahlberechtigten. Das Wahlergebnis berücksichtigt die Anzahl der ungültigen Stimmen. Bei einem Stimmenanteil der ungültigen Stimmen von 51 % wäre die Wahl somit als ungültig zu bewerten, denn keine noch so geartete Koalition könnte eine Mehrheit der abgegebenen und gezählten Stimmen bilden. Für eine erneute Wahl stehen dann 60 Tage zur Verfügung. Für den politischen Ausgang der Wahl ist allein die Anzahl der durch Wahlberechtigte abgegebenen Stimmen, also gültig oder ungültig, bedeutsam.

 

Nichtwähler bleiben unberücksichtigt! Ein Wahlboykott hat keinerlei Wirkung auf das System. Es sieht kosmetisch gesehen unschön aus, aber es interessiert die Mächtigen weder rechtlich noch tatsächlich. Eventuelle Ausnahme: 100 % der Wahlberechtigten gehen NICHT zur Wahl. Dies ist aber wohl nicht zu erwarten.

Die Stimmen der Nichtwähler spielen also bei der politischen Bewertung des Wahlergebnisses KEINE Rolle. Alle abgegebenen Stimmen werden gezählt. Auch die Ungültigen. Und sie werden im Wahlergebnis ausgewiesen. Damit beeinflussen Sie TATSÄCHLICH das Wahlergebnis. Nur durch die Abgabe von 51 % ungültiger Stimmen kann eine Wahl ungültig gemacht werden und eine erneute Wahl ist auszuschreiben.

 

Welche Konsequenzen hat diese Information für IHR persönliches Wahlverhalten?

Wenn Ihnen jemand empfiehlt oder Sie es vorhaben, nicht an der Wahl teilzunehmen, bedeutet dies, dass er Ihnen empfiehlt oder Sie es hinnehmen, das Wahlergebnis, das tatsächlich erzielt wird, akzeptieren zu müssen.

Wenn Sie NICHT wählen, erteilen Sie den übrigen Wahlberechtigten die Erlaubnis, allein über das Wahlergebnis zu bestimmen.

Wenn Sie UNGÜLTIG wählen erzwingen Sie zusammen mit anderen UNGÜLTIGWÄHLERN unter Umständen eine erneute Wahl und führen das System ad absurdum, also dahin wo es hingehört.

 

Demokratie in der so genannten „westlichen Wertegemeinschaft“ ist durch die Hochfinanz organisierte Volksverdummung. Aber niemand muss sich für dumm verkaufen lassen! Es gibt noch keine Verdummungs- und Gehirnwäschepflicht und auch keine Wahlpflicht. Niemand kann somit gezwungen werden bei dem System weiterhin brav mitzuspielen. Noch hat jeder das Recht NEIN zu sagen und passiven Widerstand und damit wahre Zivilcourage zu leisten. Wer die derzeitigen Zustände in Deutschland und in der Welt verändern und überwinden will, muss begreifen, dass dies nur außerhalb der vom System vorgegebenen Bahnen gehen kann. Eine Partei kann niemals das Mittel zur Überwindung des Parteiensystems sein.

 

In letzter Zeit wird durch die Sprecher der Parteien, ganz im Gegensatz zu früher, auch die Briefwahl angepriesen. Dies könnte im günstigen Fall der Versuch sein, die Wahlbeteiligung zu erhöhen; im ungünstigsten Fall könnte dahinter aber böse Absicht stecken. Denn es ist gerade in letzter Zeit immer wieder vorgekommen, dass in einzelnen Wahlkreisen einige Briefwählerstimmen nicht ausgezählt wurden, oder sogar falsch ausgezählt wurden und hinterher diese Briefwählerstimmzettel für eine Kontrolle unauffindbar waren. Also ACHTUNG, Briefwahl begünstigt Wahlbetrug! Das haben wir gerade auch in den USA im ganz großen Stil erlebt, auch wenn dies offiziell noch geleugnet wird.

Wer tatsächlich noch an die sogenannte Wahl glaubt und dort hingeht um ein Kreuz auf einem Zettel zu machen, der niemals richtig ausgezählt wird, da das Ergebnis bereits festgelegt wurde, dem seien hier die Worte des Merkels in Erinnerung gebracht:

„Moscheen werden Teil unseres Stadtbildes sein!“ – „Es ist Aufgabe der Politik, das Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.“ – „… denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit …“ – „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt!“ (Ja, dies sind Originalzitate aus Äußerungen dieser ehemaligen Sekretärin für Agitation und Propaganda.)

 

Entscheiden Sie nun - etwas besser informiert, was Sie bei der nächsten sogenannten Wahl tun wollen!  Dem Deutschen Volk feindlich gegenüberstehenden System weiterhin Tür und Tor offen halten? Oder …. ?

Wie auch immer Sie sich entscheiden, bedenken Sie aber stets: „Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen. (Loriot)

 

Dies soll kein Aufruf zum Wahlboykott oder zum grundsätzlichen nicht oder ungültig wählen sein. Es soll Ihnen aber, wenn Sie bisher auch immer nur das „geringere Übel“ gewählt haben und dies eigentlich auch nicht mehr wollen, die eigenen Überlegungen erleichtern und die legalen Möglichkeiten verdeutlichen. Es soll damit aber nicht Ihre eigene Entscheidung beeinflusst oder gar unterdrückt werden. Gehen Sie zur Wahl oder nicht – wählen Sie wie Sie wollen oder lassen Sie es!

 

 

JKS -Terra-Kurier / 15.05.2021

 

 

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