Jedes
Jahr am 20. Juli wird in der Bundesrepublik Deutschland von unseren Politikern
und von den „professionellen Vergangenheitsbewältigern“ dieser Tag als der des
Widerstandes gefeiert. Offenbar ist keinem dieser Leute bewusst auf wen sie
sich da einlassen.
Was
war denn das für ein Widerstand?
Am
20. Juli 1944 wurde auf Hitler ein Attentat im
Führerhauptquartier „Wolfschanze“ in Ostpreußen mittels einer Zeitzünderbombe verübt, das Hitler und die meisten der anwesenden Offiziere aber
überlebten. Fünf Menschen fanden bei diesem Anschlag dennoch den Tod. Allerdings
waren Attentat und Putsch schlecht organisiert. Die
Verschwörung brach rasch zusammen. Als Täter und einer der Drahtzieher des
Anschlages wurde seinerzeit schnell Oberst Claus Philipp Maria Schenk
Graf von Stauffenberg (* 15.11.1907 / + 21.7.1944) ermittelt,
der noch vor der Explosion aber bereits in der Annahme, Hitler getötet zu
haben, nach Berlin zurückflog, um dort die Leitung des Staatsstreiches zu
übernehmen. Dieser Stauffenberg wird nun jedes Jahr als
Widerstandkämpfer propagiert.
Aber
wer war dieser Mann eigentlich? In seiner Gesinnung stünde er heute als
sogenannter Rechtsradikaler auf jeder Liste des Verfassungsschutzes.
Beispielsweise
hat Stauffenberg in seinem Tagebuch u. a. folgende Eintragung vorgenommen:
„Mein Deutschland kann nicht untergehen. Und wenn es jetzt auch sinkt, es muss
sich wieder stark und groß erheben.“ Noch eine Woche vor dem Attentat hat er
gesagt, dass sein Ziel die Erhaltung des Reiches in den Grenzen von 1914 ist.
Allein
diese Äußerungen sind aus heutiger, politisch korrekter Gutmenschensicht
rechtsradikal und volksverhetzend.
Das
ist ungefähr so, als ob heute jemand in Bundesdeutschland ungestraft sagt: „Die
Bundesrepublik ist viel zu klein, mein Vaterland muss größer sein.“
Der
Mann hatte die gleichen Ziele und Vorstellungen für Deutschland wie die damals
Regierenden, nur wollte er die Regierung - insbesondere die Person Hitler -
durch Mord stürzen, um für sich und andere Gleichgesinnte den Weg zu ebnen. Der Tod Unschuldiger wurde dabei billigend
in Kauf genommen und mit eingeplant. Es handelt sich also um heimtückischen
Mord!
Wäre
das Attentat geglückt, war der Generaloberst Ludwig Beck als Reichspräsident
vorgesehen und der nationalkonservative Carl Friedrich Goerdeler sollte
Reichskanzler werden und Dr. Julius Leber (eigentlich ein
KPD-naher Sozialist) war als Innenminister vorgesehen.
Schon 1939 hatte Stauffenberg für heute politisch
korrekt Denkende untragbare Ansichten. Er schrieb 1939, unmittelbar nach
Kriegsbeginn aus Polen an seine Frau Nina: „Die Bevölkerung ist ein unglaublicher Pöbel,
sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der
Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft
recht guttun.“
Wieso wird vor diesem Hintergrund jedes Jahr an
diese Personen erinnert und gleichzeitig werden so genannte Rechtsradikale bei
jeder sich bietenden Gelegenheit verbannt?
Was stimmt nicht in den Köpfen der
„professionellen, gutmenschlichen Vergangenheitsbewältiger“, die alljährlich einen Mörder als
Widerstandsheld feiern?
Bemerkenswert
ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass die alliierten Westmächte
seinerzeit die Putschisten als „Unterweltler“ beschimpft und sich darüber
gefreut haben, dass die Deutschen sich gegenseitig morden.
Alljährlich überschlagen
sich die Systemmedien in der unnötigen Diskussion um Stauffenberg. Kommt dann
gar jemand, der diesen Stauffenberg als das bezeichnet was er ist, als Verräter
und Mörder, geht sofort ein Aufschrei durch die charakterlosen „demokratischen
Reihen“. Wäre Stauffenberg ein Offizier mit Ehre, also kein Verräter, gewesen,
hätte er bei der Lagebesprechung in der Wolfschanze seine Pistole gezogen,
Hitler erschossen und sich anschießend selbst gerichtet. Das wäre zumindest
idealistisch gewesen. Er aber zog er es vor, seine Kameraden bei der
Lagebesprechung, sogar Schulkameraden, zu töten, nur um sein erbärmliches Leben
zu retten. Ganz so wie ein
feiger Mörder schlichthin! Wenn so ein feiger Mörder „ein Held der deutschen Geschichte sein
soll", dann fragt man sich, welchen
Wertvorstellungen Typen wie die, die alljährlich am 20. Juli mit der
Systemjournaille herumheulen, überhaupt einfordern.
Bis in die 1990er Jahre
hinein hatte man in der Bundesrepublik öffentlich eigentlich eine ganz
akzeptable Meinung dazu. Auch in Allg.
Jüd. Wochenzeitung wurde am 14.7.1994
richtigerweise verkündet: „Das Attentat gegen
Hitler war kein „Aufstand des Gewissens“, sondern Torschlusspanik ...".
Und Selbst der erste Bundeskanzler, Dr. Konrad Adenauer, wollte mit „Verrätern" aus dem
20.Juli-Verschwörerkries nichts zu tun haben.
Und vor diesem Hintergrund sollte ein jeder keine
Angst davor haben, auch dazu die Wahrheit in diesem, unserem Lande zu
verkünden. Die Systembüttel werden nie das brennende Feuer der Wahrheit
auslöschen können, deren Flamme täglich immer mehr Menschen lodern sehen, das
in uns allen brennt.
Nach
Kriegsende wurden viele dieser „Widerstandkämpfer“ und deren Unterstützer,
nachdem sie die Zeit von Juli 1944 bis April 1945 in Deutschland relativ
unbeschadet überstanden hatten, in den alliierten Lagern inhaftiert. Einige
starben dann an den Folgen der dort erlittenen Misshandlungen.
Andere
machten in der Bunderepublik Deutschland politische Karriere und begriffen
zumindest teilweise ihre Fehler. So
z. B. Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Zweiten
Weltkrieges Mitglied der „Bekennenden Kirche im Widerstand“ in der Frankfurter
Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 21. März 1975: „Was
wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen
wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Daß
der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt
wurde.“
Ein
Dorn in das Herz der heutigen Gutmenschen dürfte auch folgende Aussage
Stauffenbergs und seiner damaligen Anhänger sein: „Wir wollen eine neue
Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht
und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und
verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.“ Diese Aussage kann man sich tatsächlich so wünschen, würden doch die
maroden Zustände im Staat dann ein Ende haben. Dann wenn Gleiche unter Gleichen
ihre wahren Volksvertreter wählen und Intelligenztest auch eine Würdigung und
Umsetzung im täglichen Umgang miteinander finden.
Hingerichtet
wurde dieser Stauffenberg am 21. Juli 1944. Allerdings nicht auf Befehl der
Reichsführung, sondern von den eigenen „Putsch-Kameraden“, die ihn aus Angst er
könnte für sie unerwünschte Aussagen machen, erschossen. Wie kam es dazu? - Das
Wachbataillon war vom Berliner Stadtkommandanten, Generalleutnant Paul von Hase, einem der Beteiligten am Landesverrat des 20. Juli
1944, dafür vorgesehen, während des Unternehmens Walküre das Regierungsviertel
abzusperren und unter anderem Joseph Goebbels zu verhaften. Leutnant Otto Ernst
Remer führte diesen Besetzungsbefehl zunächst aus. Doch ein anderer Offizier
des Wachbataillons, Leutnant Hans Wilhelm Hagen, im Zivilleben Mitarbeiter des
Propagandaministeriums, bekam Zweifel, ob Hitler tatsächlich tot sei. Er schlug
vor, sich vor Goebbels Verhaftung bei diesem darüber zu erkundigen. Der
Propagandaminister verband Remer telefonisch mit Adolf Hitler, der erteilte ihm
telefonisch den Befehl, den Putsch niederzuschlagen:
„Hören Sie mich? Ich lebe also! Das Attentat ist
misslungen. Eine kleine Clique ehrgeiziger Offiziere wollte mich beseitigen.
Aber jetzt haben wir die Saboteure an der Front. Wir werden mit dieser Pest
kurzen Prozess machen. Sie erhalten von mir den Auftrag, sofort Ruhe und
Sicherheit in der Reichshauptstadt wiederherzustellen, wenn notwendig mit Gewalt.
Sie werden mir persönlich unterstellt, bis der Reichsführer SS in der
Reichshauptstadt eintrifft.“ Remer, ein überzeugter Anhänger des
Reichskanzlers, verhaftete daraufhin seinen Vorgesetzten Paul von Hase und trug damit zum endgültigen Scheitern der Operation
Walküre bei. Später, nach der Niederschlagung des Putschversuches, beförderte
ihn Hitler unter Überspringen des Dienstgrades Oberstleutnant zum Oberst. Die
Reichs- und Wehrmachtsführung feierte ihn verdient als Helden.
Das Telefonat Remers mit Hitler fand um 19:00 Uhr
statt. Bevor er dann Stauffenberg finden und verhaften konnte, um ihn vor ein
Militär- und Kriegsgericht zu bringen, wurde dieser in den frühen Morgenstunden
des 21. Juli 1944 im Hof des OKW in der Bendlerstraße
/Ecke Reichpietschufer (heute als Bendlerblock
bekannt) erschossen aufgefunden. – Aber das wird von den Gutmenschen heute
nicht mehr erwähnt, im Gegenteil zur Hinrichtung Stauffenbergs hören wir heute
eine völlig verdrehte Systemlüge!
Das
was die Putschisten damals gemacht haben war nichts weiteres als Hochverrat.
Kein Soldat der Welt, in jedem Land der Welt, hat das Recht gegen den eigenen
Staat zu putschen. Das Chaos das dann ausbrechen würde, wenn dem so wäre,
möchte man nicht erleben! Davon einmal abgesehen, haben diese Leute auch noch
ihren Eid gebrochen, das alleine ist schon verabscheuungswürdig. Wenn es darum
gegangen wäre die Regierung wegen irgendwelcher Zweifel an ihrer Handlungsfähigkeit
abzulösen, hätte es auch damals (nach
der Reichsverfassung) andere Wege gegeben. In diesem Fall hätte man
Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber (also
Hitler) durchaus von einem Offizierskommando bestehend aus höheren
Stabsoffizieren (was die
Attentäter nicht waren) auf der Grundlage von Reichsverfassung und
Felddienstordnung verhaften und vor Gericht stellen können. Es gab auch damals
unabhängige Gerichte in Deutschland, die ein legales Verfahren möglich gemacht
hätten, nur dazu hatten diese Leute leider keinen Mut! Und wer Attentäter
und Verschwörer als Grundgesetzbefürworter, wie es neuerdings behauptet wird,
bezeichnet, verdreht massiv die wahre Geschichtsschreibung!
So
lässt das System alljährlich schnell die Maske fallen und folgt
geschichtsvergessen – mit den Hofschranzen der Relotius-Medien
– sehr kalkuliert dem merkwürdigen Kult der einstigen Zitter-Kanzlerin, die
Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg anlässlich des 75. Jahrestags
(2019) des Attentats auf Hitler ja zu einem Vorkämpfer gegen Rechtsextremismus
erklärt hatte. Dabei wusste bis vor noch nicht allzu langer Zeit jedes
Schulkind: Stauffenberg hat eben nicht Ideen vertreten, die mit dem Grundgesetz
kompatibel sind, der sogenannte „Eid“ der Verschwörer wäre heute ein Fall für
den Verfassungsschutz.
Der
„Stauffenberg-Widerstand“, dem das System durch Merkel sogar für die Entstehung
des geschändeten Grundgesetzes dankt, hat mit dem Grundgesetz der
Bundesrepublik Deutschland so viel gemein wie ein Benzinmotor mit einer
Schubkarre.
Auszug aus z. B.
Merkels Erguss aus ihrer Zeit als Zitterkanzlerin: „Nur, wenn wir unsere
Vergangenheit verstehen, können wir auch eine gute Zukunft bauen. Natürlich
leben wir heute in einem Rechtsstaat, das heißt, Staatsbürger und Staatsführung
sind dem Recht und der Demokratie verpflichtet. Aber diejenigen, die am 20.
Juli gehandelt haben, sind uns Vorbild. Denn sie haben gezeigt, dass sie ihrem
Gewissen folgen und damit haben sie einen Teil der Geschichte Deutschlands
geprägt, … . Uns obliegt es heute, diesen Menschen zu
danken. Denn unser Grundgesetz hätte ohne solche Taten vielleicht nicht so
entstehen können. Wir können heute auf dem Mut dieser Menschen aufbauen und
froh sein, dass es diesen Teil unserer Geschichte gibt.“
So oder ganz
ähnlich, war es alljährlich. - Ständige Wiederholungen im Fernsehen zur
Huldigung einer Mörderbande.
Doch
2021 war alles anders, neben Corona kam das Hochwasser im Westen und der beginnende
Wahlkampf, so wechselten die Politclowns die Bühne und verzichteten auf eine
groß angelegte Mörderanbetung.
Oder
wagt das System inzwischen nicht mehr, sich seiner „Helden", die ja im
eigentlichen Sinn nur Verbrecher sind, zu erinnern! Doch schon 2022 huldigte
man wie gewohnt den lieb gewonnenen Verräter und Mörder wieder.
Gleich
und gleich gesellt sich eben gern!
Wenn
der Attentäter Stauffenberg und seine Verschwörer den Deutschen jemals als
Vorbilder taugen könnten, dann doch nur in einem sehr begrenzten Maß. In einem
Punkt danken wir dennoch mal der Form halber und fordern unser nationales
Deutschland zurück. „Ein Deutschland, das wieder groß und stark sein muss …“
(so Stauffenberg ja seinerzeit).
Aber
solange die Politkreise sich selbst belügen und wahrscheinlich ihren gelaberter Mist sogar noch glauben, werden immer mehr
Menschen im Lande die Augen geöffnet.
Die
Bühne wird so von den „Leyenspielern“ selbst für die
besenreine Übergabe vorbereitet! So wird es für die Politdarsteller Zeit den
Wirt mit der Rechnung zu rufen!
Was nun, ihr
Politclowns, die ihr den Geschichtsunterricht immer geschwänzt habt, trotzdem
damals noch keine Klimagretel und ihre „fridays for future“-Dummköpfe
an eurer Seite waren?
Weitere Informationen
zum 20. Juli liest man unter: http://cover.../zeitgeschichte/Die-Stauffenberg-Luege.htm
JKS u.a. / Terra-Kurier /
20.7.2022